Essen. Mit vielen neuen Ideen reagieren Essens Händler auf den Lockdown. Weiterhin können sich Geschäfte melden und ihre Konzepte vorstellen.

Während des Lockdowns entwickeln Händler neue Ideen, um ihr Geschäft weiter betreiben zu können. Diese Zeitung hat beispielhaft einigen Kaufleuten über die Schulter geschaut und ruft weitere Läden auf, sich zu melden.

Engagement für Spielzeugwarenladen

Als Claudia Enkelmann vor acht Jahren das Spielzeuggeschäft „Engelchen und Bengelchen“ in „Rü Raubauken“ umwandelte und sich damit selbstständig machte, ging für sie ein Lebenstraum in Erfüllung. Großes Engagement war von Beginn an gefragt und in Zeiten des Lockdowns erst recht. Um auf sich aufmerksam zu machen, postet das Team von der Franziskastraße 31 regelmäßig Fotos von Artikel in den sozialen Netzwerken. Spiele, Basteltipps, Malbücher oder Bausätze der bekannten Spielzeugfirmen finden sich unter den Angeboten. „Kinder suchen in diesen Wochen nach Möglichkeiten, sich zu beschäftigen“, sagt die 53-jährige Inhaberin. Täglich sind sie und ihr Team von 10 bis 14 Uhr im Geschäft, stehen aber auch über Telefon, Mail und Whatsapp bereit. Kontakte sind ebenso über Facebook und Instagram möglich. „Beratung und Tipps gehören dazu.“

Raumausstatter startet online durch

Boris Rupnik von Design Smart Home, Geschäftsführer Michael Hanke und Martin während der Umbauarbeiten im früheren Filetshop.
Boris Rupnik von Design Smart Home, Geschäftsführer Michael Hanke und Martin während der Umbauarbeiten im früheren Filetshop. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Viele Monate stand das Ladenlokal an der Rüttenscheider Straße 153 leer. Nun ist wieder Leben zurückgekehrt. Raumausstattermeister Michael Hanke hat in den 150 Quadratmeter großen Räumlichkeiten Einzug gehalten. Aufgrund des Lockdowns bleibt das Geschäft dennoch vorerst geschlossen. Telefonisch können Termine zur Beratung vor Ort, unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen, vereinbart werden. Zudem ist das Geschäft online präsent.

Die gesamte Angebotspalette reicht von Fensterdekorationen über Möbeldesign bis hin zu Tapeten und Textilgestaltungen. Bei der Erstellung umfassender Wohnkonzepte setzt Hanke vor allem auf smarte Lösungen und greift auf entsprechende Portale und Anbieter zurück. Er arbeitet ferner eng mit renommierten Firmen aus unterschiedlichen Gewerken zusammen, darunter Maler, Tischler, Techniker, Programmierer, Lichtplaner und Parkettverleger.

Aktiv in den unterschiedlichen sozialen Netzwerken

Zwei Modegeschäfte betreibt Hanim Yücekaya-Arndt an der Rüttenscheider Straße und nutzt intensiv die unterschiedlichen sozialen Kanäle. Täglich sind neue Videos oder Fotos aktueller Kollektionen auf Instagram und Facebook zu sehen. Darüber hinaus können die Nutzer auf den Portalen Modenschauen mitverfolgen. Per WhatsApp beantwortet das Team Fragen zu Farben, Größen und Preisen. Darüber hinaus sind zahlreiche Modeartikel in den Schaufenstern der beiden Geschäfte ausgestellt. Zum Abholservice können Termine vereinbart werden, sagt die Modehändlerin und es werde für eine kontaktlose Übergabe gesorgt.

Judith Martini betreibt ihren Schmuckladen in Rüttenscheid.
Judith Martini betreibt ihren Schmuckladen in Rüttenscheid. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Schmuckberatung auf unterschiedlichen Wegen

Judith Martini betreibt ihr Schmuckgeschäft an der Rüttenscheider Straße und ist Lockdown hin, Lockdown her, auch weiterhin in ihrem Laden präsent. Die üblichen Öffnungszeiten hat sie zwar eingekürzt, aber an drei Tagen die Woche, mittwochs, freitags und samstags, ist sie mehrere Stunden vor Ort. Kunden, die in der Auslage etwas Passendes gefunden haben, legt sie die Artikel entsprechend für eine kontaktlose Übergabe zurecht. „Der Kontakt läuft im Wesentlichen über Telefon oder Mail“, berichtet die Inhaberin. Sie habe es auch schon erlebt, dass Kunden ihr Fotos von dem Schmuckstück zuschicken, für das sie sich interessieren. Weitere Beratung sei in einem Telefongespräch erfolgt. Auf Anfrage hin lasse sich stets ein Abholtermin auch außerhalb ihrer üblichen Anwesenheitszeiten vereinbaren.

Auf Facebook und Instagram dauerhaft aktiv

Die Chancen und Möglichkeiten, die sich in diesen Zeiten mit den sozialen Netzwerken bieten, die nutze sie, sagt Eva Odenthal. Die Inhaberin des Bekleidungsgeschäftes Et Voilà an der Emmastraße in Rüttenscheid, das inzwischen rund zwei Jahre besteht, hat sich zwar gegen einen Onlineshop entschieden, aber in der virtuellen Welt will sie durchaus Präsenz zeigen. Fotos von den Modeartikel und Angaben zu Größe und Preis postet die Einzelhändlerin regelmäßig auf Instagram und Facebook. Mit der Resonanz sei sie durchaus zufrieden und erlebe es aber ebenso, dass Kunden sich die Auslagen im Schaufenster ansehen und anschließend bestellen.

Kontaktlose Übergabe und Beratung per Telefon

Die Öffnungszeiten habe man auch trotz Lockdown beibehalten, sagt Petra Ostermann von der Papeterie Petersen. Das bedeutet im Lockdown, dass zu den Zeiten bestellte Ware herausgegeben werde. Alle Mitarbeiter, betont die Geschäftsfrau, achten auf eine kontaktlose Übergabe. Telefonisch oder per Mail können Artikel bestellt werden. Beratung erfolge ebenfalls auf beiden Wegen. Da das Fachgeschäft über eine große Stammkundschaft verfüge, „kennen die Leute unsere Bestände und wissen über unser Sortiment Bescheid“. Daher erlebe es das Team sehr häufig, dass gezielt nach ganz bestimmten Artikel gefragt werde, „von denen die Kunden sogar wissen, an welcher Stelle sie im Laden liegen“. Falls jemand mal mehrere Modelle oder Ausfertigungen zur Auswahl haben möchte, lasse sich das ebenfalls über Click und Collect umsetzen.

Schmuckatelier hat auf Telefon und Online-Kanäle umgestellt

Im Werkstattatelier „Zwei machen Schmuck“ am Rüttenscheider Markt werden weiterhin Unikate und Kleinserien gefertigt. Der Kontakt mit den Kunden hat sich allerdings auch hier auf Online-Kanäle und das Telefon verlagert. Was sonst in den Ladenvitrinen betrachtet werden kann, ist nun im Internet zu sehen: auf der firmeneigenen Webseite, auf Facebook und auf Instagram. Auch wegen des bevorstehenden Frühlings seien jetzt mehr Trauringe gefragt, sagt Inhaberin Kirstin Jankowski. Die Beratungsgespräche, zu denen die Eheleute in spe sonst in das Werkstattatelier kämen, werden durch kontaktlose Interaktion ersetzt. „Vieles läuft über Telefon, wir verschicken auch Bilder von Modellen per Mail“. Auch Tools für Videokonferenzen wie Facetime, Skype oder Zoom kämen zu Einsatz.

Internetseite ist das virtuelle Schaufenster des Elektrogeschäftes

Eine erhöhte Nachfrage an Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen und Geschirrspüler lasse sich schon seit Wochen verzeichnen, berichtet Bernd Schwantes vom gleichnamigen Elektrohandel in Rüttenscheid. Wenn sich Kunden über Sortiment des Geschäftes informieren wollen, „finden sie die Angebote auf unserer Internetseite“. Wenn auch kein Onlineshop damit gekoppelt ist, „stehen wir per Telefon oder Mail zur Verfügung“. Es habe sich ohnehin gezeigt, dass viele Leute noch Beratung wünschen und froh seien, wenn ihnen Fragen zu den Produkt beantwortet würden. Abholservice gehöre ebenso zum Programm von Schwantes als auch ein Lieferdienst. Der werde auch rege in Anspruch genommen.

Artikel im Schaufenster mit QR-Code versehen

Gabriele Bonsiepe stattete das Schaufenster des Raumausstattungsgeschäftes in  Kray neu aus, unterstützt von Johannes und Jonas Bonsiepe.
Gabriele Bonsiepe stattete das Schaufenster des Raumausstattungsgeschäftes in Kray neu aus, unterstützt von Johannes und Jonas Bonsiepe. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener

Als Gabriele Bonsiepe Mitte Dezember die Nachricht von der bevorstehenden Schließung hörte, entschied sie sich zu einem ungewöhnlichen Schritt. Die Chefin des Raumausstattungs-Geschäftes in Kray nahm erst einmal alle Artikel aus der Schaufensterauslage. Doch dabei sollte es nicht lange bleiben. Denn die Ware kehrte schon bald zurück, allerdings war sie zwischenzeitlich fotografiert worden, mit Artikelnummer, Preis und QR-Code versehen. Das Sortiment können sich Kunden nun auch im Onlineshop des Unternehmens ansehen.

Die Webseite habe man selbst erstellt, um präsent zu bleiben, erläutert die Geschäftsfrau. Bestellungen können sich Kunden nach Hause liefern lassen oder auch abholen. Dazu werden Termine vereinbart. „Wir achten natürlich darauf, dass die Übergabe kontaktlos erfolgt.“ Die weiteren Details seien auf der Internetseite beschrieben. Der Versand erfolge deutschlandweit und ab einem Betrag von 30 Euro liefere man auch innerhalb von Essen selbst aus.

Beratung auf Wunsch über Videochat

Sabrina Bracke bietet Baby- und Umstandsmode an.
Sabrina Bracke bietet Baby- und Umstandsmode an. © FUNKE Foto Services | André Hirtz

Baby- und Umstandsmode bilden das Sortiment, mit dem Sabrina Bracke seit vier Jahren ihr Geschäft Style4Kidz betreibt. In Corona-Zeiten sei gerade die Ware für Schwangere weniger gefragt, denn die Frauen würden momentan weitestgehend daheim bleiben. Anlässe, zu denen ansonsten Umstandskleidung getragen werde, seien es nun Feierlichkeiten oder auch berufliche Anlässe, entfallen. Gleichwohl hat die 37-Jährige einen Onlineshop eröffnet und sieht derzeit zu, über diesen Weg auf sich aufmerksam zu machen. Zudem bietet sie auch an, über Videochat, Frauen in Modefragen zu beraten. „Denn Anprobieren im Laden ist nun mal derzeit nicht möglich“.

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Ganz zügig einen Onlineshop erstellt

Alexandra Haske-Diekstall hat für ihr Bekleidungsgeschäft e Online-Shop entwickelt.
Alexandra Haske-Diekstall hat für ihr Bekleidungsgeschäft e Online-Shop entwickelt. © FUNKE Foto Services | André Hirtz

Selbstgenähte Kleidung für Kinder und Erwachsene bietet Alexandra Haske-Diekstall an. Zudem gehören Nähkurse zu ihrem Programm. Dadurch habe sie zwar einen festen Stamm an Kunden, über den sie sich auch sehr freue. Gleichwohl versuche sie vor allem auch über die sozialen Netzwerke auf ihr Geschäft, das den Namen Miss Alexis trägt, hinzuweisen.

Mit der Resonanz auf den Onlineshop, den sie vor kurzem erst entwickelt habe, zeigt sich die Rüttenscheider Händlerin durchaus zufrieden. Nachdem er schon in den ersten beiden Monaten, November und Dezember, sehr gut angenommen worden sei, erfreue er sich nach wie vor recht großer Beliebtheit. Nähstoffe und Zubehör zählen zum Programm des virtuellen Angebots.

Benachbarter Webdesigner schuf für Möbelfirma virtuellen Rundgang

Peter Rosniek (l.) erstellte einen virtuellen Rundgang für das Möbelgeschäft von Boris Gooran.
Peter Rosniek (l.) erstellte einen virtuellen Rundgang für das Möbelgeschäft von Boris Gooran. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Als Webdesigner Peter Ronsiek vor einigen Wochen las, wie das benachbarte Möbelgeschäft Gooran den Kunden per Handy Fotos von Wunschartikel schickt, machte er der Firma ein Angebot. Er würde einen virtuellen Rundgang erstellen, bei dem sich die Kunden zu Couch, Tisch oder Schrank selbst durchklicken könnten. Überzeugungsarbeit war bei Geschäftsführer Boris Gooran nicht erforderlich. Die Bedeutung des Onlinehandels stehe ohnehin außer Frage und gerade im anhaltenden Corona-Lockdown sei die Präsenz enorm wichtig. Der Unternehmer war sofort von der Idee begeistert und Ronsiek ging auch gleich an die Arbeit. Wer jetzt auf die Seite klickt, wird von der Einladung: „Shoppen Sie auch außerhalb unserer Öffnungszeiten“ empfangen und kann sich sofort ein Bild von dem Sortiment des Möbelgeschäftes machen.

Liveshopping über die sozialen Netzwerke

Angela und Ralph Cremer sowie Mitarbeiterin Marie Rammert vom Modegeschäft Edelguth laden zu Liveshopping ein.
Angela und Ralph Cremer sowie Mitarbeiterin Marie Rammert vom Modegeschäft Edelguth laden zu Liveshopping ein. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Click und Collect ist für das Modegeschäft Edelguth selbstverständlich, sagt Inhaber Ralph Cremer. Wer möchte, könne also die Kleidung auf der Homepage aussuchen und bestellen. „Dann gibt es eben zwei Möglichkeiten: entweder abholen oder liefern lassen.“ Beim „Live-Shopping“ können die Nutzer von Facebook und Instagram eine Modenschau in den Räumen von Edelguth verfolgen. Während Mitarbeiter die Kleidungsstücke vorstellen, haben die User Gelegenheit, im Chat Fragen zu Größen, Farben oder Preisen stellen. „Diese werden umgehend beantwortet.“ Rund 60 Online-Besucher seien es beim vergangenen Mal durchgehend dabei gewesen. Am Ende habe das Team 15 Pakete packen können. „Geliefert haben wir innerhalb von Deutschland, aber auch in die Niederlande oder nach Österreich“.

Zum Wein gibt es Speisen und Rezepte

Wer bei Rainer Podzuck von der Weinstube Emma 2 bestellt, erhält zunächst einmal per Mail eine umfangreiche Karte an Angeboten. Haben Kunden eine erste Entscheidung getroffen, berät er sie am Telefon, welche Weinsorte es denn sein soll und vereinbart einen Preis. Zudem können die Gäste auch zwischen rund 20 Speisen auswählen. Wenn der Kunde dann den Wein abholt, erhält er auch das Menü mit dazu. Aber nicht nur das. „Es liegt auch ein Rezept dabei und es gibt Hinweise für die Zubereitung und den Verzehr.“

Das Fashion-Taxi rollt durch die Straßen

Setzt ihr Fashion-Taxi ein: Julia Kämmchen von der Mode-Boutique Traum in Tüten.
Setzt ihr Fashion-Taxi ein: Julia Kämmchen von der Mode-Boutique Traum in Tüten. © Fabian Strauch / FUNKE Foto Services | Fabian Strauch

Mit dem Fashion-Taxi startete Julia Kämpchen bereits im ersten Lockdown durch und auch jetzt bringt das Team von „Traum in Tüten“ bestellte Kleidung zu Kundinnen und Kunden. Im Umkreis von 30 Kilometern liefern die Mitarbeiter des Modegeschäftes aus. Entweder sind sie bei kürzeren Strecken mit dem Rad unterwegs oder bei längeren Touren mit dem Auto. Bestellungen sind damals wie heute - ganz klassisch - über das Telefon, aber auch per WhatsApp möglich. Weiteres Standbein sind die sozialen Medien wie Instagram und Facebook.

Auf den Vertrieb von Desinfektionsmitteln umgestellt

Eigentlich machen Deko-Ware, Verpackungen und Haushaltswaren das Programm von „Format Warenwunderland“ aus. Daran hat sich im Prinzip auch jetzt nichts geändert, sagt Geschäftsführerin Gabriele Economou. Neu hinzugekommen ist ein Produkt, das sich in Coronazeiten großer Nachfrage erfreut: Handdesinfektionsmittel. Oder kurz Hadesin, so der Name des Artikels. Das Produkt hat sie gemeinsam mit ihrem Freund, von Beruf Parfumeur, entwickelt. Die Fläschchen werden in einer Recklinghauser Brennerei angefüllt, die Etiketten in einer Essener Druckerei hergestellt. Inzwischen habe sie mit Hadesin auch Märkte in Dänemark, Schweden und Norwegen erschlossen, die Herausgabe erfolge aber natürlich auch am Rüttenscheider Laden.

Homepage und Newsletter im neuen Outfit

Bei der Buchhandlung Buchkontext im Girardethaus steht ein umfassender Relaunch von Homepage und Newsletter bevor, so Inhaber Bernd Köster. Die Buchhandlung habe sich an dem Projekt „Digitaler Einzelhandel“ beteiligt, das das Land NRW im Frühjahr ausgeschrieben hatte. Der Liefer- und Abholservice erfreue sich großer Beliebtheit. Darüber hinaus biete der Onlineshop der Buchhandlung umfangreiche Möglichkeiten, selbst nach Büchern zu stöbern.

Kunde kann sich Hifi-Anlage zum Testen bringen lassen

Um auch weiterhin „wahrgenommen zu werden“, wie Eva Pawlak vom gleichnamigen Hifi-Studio sagt, „haben wir unseren Auftritt im Netz verändert“. Auf Instagram und Facebook postet die Firmenchefin jetzt Videos aus eigener Produktion. Darin wendet sie sich an die Nutzer und umreißt das Angebot des Betriebs. Zu den Services gehöre es beispielsweise, dass Kunden durchaus mehrere Hifi-Modelle mit nach Hause nehmen können, um sie daheim durchzutesten.

Kontakt zur Redaktion: E-Mail an: redaktion.stadtteile-essen@waz.de

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