Essen. Die Vorstände der Ruhrbahn, Michael Feller und Uwe Bonan, halfen beim Räumen von Haltestellen. Auf einigen Linien läuft der Betrieb wieder.

Da kamen auch die Chefs ins Schwitzen: Ausgerüstet mit Schaufeln und Schneeschiebern haben die Vorstände der Ruhrbahn, Michael Feller und Uwe Bonan, gemeinsam mit weiteren Führungskräften mehrere Haltestellen von Eis und Schnee befreit.

Ruhrbahn-Vorstände: Mitarbeiter gehen bis an ihre Leistungsgrenze

„Wir wollen aktiv unsere Mitarbeitenden unterstützen, die überall in den beiden Stadtgebieten und an unseren fünf Betriebsstandorten seit Tagen bis an ihre Leistungsgrenzen gehen, um schnellstmöglich unsere Dienstleistungen unseren Fahrgästen wieder zur Verfügung zu stellen“, so Michael Feller zur Motivation dieser Aktion.

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Das Räumen der Haltestellen liegt in Verantwortung der Ruhrbahn. Probleme bereiten vor allem vereiste Gleise. So konnten die führenden Angestellten einmal am eigenen Leib erfahren, was für eine Plackerei ihre Mitarbeiter im Außendienst auf sich nehmen müssen, um den Bus- Straßenbahnbetrieb wieder ans Laufen zu bringen.

Straßenbahnen pendeln auf drei Linien

Mittlerweile hat die Ruhrbahn den Fahrbetrieb auf einigen Strecken wieder aufgenommen Straßenbahnen der Linie 109 pendelten am Freitag zwischen den Haltestellen Helenenstraße, Berliner Platz und Steele S-Bahnhof. Die Linie 108 fuhr zwischen Altenessen und Bredeney, die Linie 107 zwischen Hauptbahnhof und Hanielstraße. Auch Busse sind wieder unterwegs. Nicht immer fahren sie den kompletten Linienweg.

Informationen zur Verkehrslage liefert die Ruhrbahn auf ihrer Internetseite unter www.ruhrbahn.de, über soziale Medien und die App „Zäpp“ auch als Push-Meldung.

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