Essen. Ein 41-Jähriger hat sich vier Jahre dem Zugriff der Behörden entzogen. Jetzt fiel er im Hbf. Essen auf, weil er gegen Corona-Regeln verstieß.
Weil er im Essener Hauptbahnhof keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hat, ist Bundespolizisten ein 41-Jähriger ins Netz gegangen, der seit 2016 untergetaucht war. Gegen den ghanaischen Staatsangehörigen wird nun wegen unerlaubten Aufenthalts ermittelt. Zudem wurde gegen den Mann ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung eingeleitet, berichtete die Behörde am Montag.
41-Jähriger wird nach Überprüfung festgenommen
Als die Beamten den Maskenmuffel überprüften, zeigte er den Einsatzkräften eine Kopie eines Reisepasses, der das Bild einer anderen Person zeigte. Daraufhin wurde der Mann zur Wache gebracht. Bei einem Abgleich seiner Fingerabdrücke stellte sich heraus, dass der 41-Jährige seit vier Jahren untergetaucht war und sich so dem Zugriff der Behörden entzogen hatte.
Er wurde daraufhin festgenommen und zur Verfügung der zuständigen Behörden in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
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