Essen. Rosa Tütü und Spitzenschuhe: In der TV-Show „The Masked Singer“ hat der Essener Star-Koch Nelson Müller das Publikum als Nilpferd überrascht.

  • Überraschung bei The Masked Singer : Der Essener Stark-Koch Nelson Müller steckt in dem Kostüm des Tanz-Nilpferds und überrascht damit die Zuschauer.
  • Am Tag nach dem großen The-Masked-Singer-Finale ist der Essener Star-Koch Nelson Müller noch ein bisschen euphorisiert . „Das war schon eine echte Herausforderung“, sagt Müller. Mit dem Tina-Turner-Song „Simply The Best“ rockte Koch Nelson Müller am Dienstagabend noch einmal die Bühne.
  • Doch danach war für den Essener Star-Koch Schluss bei The Masked Singer . „Ich bin unheimlich stolz, bis ins Finale gekommen zu sein. Man kämpft ja über Wochen – mit der Maske, der Aufregung, der Stimme. Das ist schon etwas ganz Besonderes“, sagt der Essener Koch.

Normalerweise ist die Kochschürze seine Berufskleidung. In den vergangenen Wochen aber wurden ein rosa Tütü und Spitzenschuhe sein Arbeits-Outfit. In der Pro7-Show „The Masked Singer“ überraschte der Essener TV-Koch Nelson Müller als singendes Nilpferd. Am Ende konnte ihm nur ein dürres Skelett den Weg auf Platz eins verstellen. Wie es dazu kam.

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Am Tag nach dem großen Finale ist Nelson Müller immer noch ein bisschen euphorisiert vom Auftritt in der Promi-Singshow. „Das war schon eine echte Herausforderung!“, sagt Müller und erzählt von den vielen Stunden in der Maske, der aufwendigen Kostümierung und dem Tanzunterricht, der dazu gehört, wenn man als rosafarbenes Ballett-Nilpferd über die Bühne federn muss. Immerhin sei ihm die Spitzenschuh-Pose nicht ganz unbekannt, verrät Müller. „Als Siebenjähriger war ich mal in der örtlichen Ballettschule in Stuttgart angemeldet. Ich bin dann aber rasch zum Bodenturnen gekommen.“

Essener Koch Nelson Müller bei The Masked Singer: Ein Skelett hat ihm den Weg aufs Siegerpodest verwehrt

Schwierig war es nicht nur, unter dem mächtigen Nilpferd-Kopf zu singen („Da ist es noch etwas heißer als in meiner Küche“), sondern auch die verordnete Geheimhaltung zu bewahren. „Ich hatte schon meine liebe Not, den Mitarbeitern zu erklären, warum ich dienstags nie da bin.“ Zumindest habe ihn der November-Lockdown davor bewahrt, auch noch den Vermutungen der Gäste ausweichen zu müssen. „Das wäre mir schon schwer gefallen.“ Am Dienstagabend hatte die Geheimhaltung dann ein Ende. Mit dem Tina-Turner-Song „Simply The Best“ rockte Müllers Happy Hippo noch einmal die Bühne, bevor ihm die als Skelett maskierte Sarah Lombardi den Weg ins entscheidende Stimm-Duell versperrte.

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Enttäuscht ist der Sterne-Koch trotzdem nicht. „Ich bin unheimlich stolz, bis ins Finale gekommen zu sein. Man kämpft ja über Wochen – mit der Maske, der Aufregung, der Stimme. Das ist schon etwas ganz Besonderes.“ Der Auftritt als rosafarbenes Tanz-Schwergewicht habe ihn nicht geschreckt. „Das war schon ein sehr reizvoller Bruch, ein Kontrast zu mir. Solche Brüche sind doch immer cool, die machen das Leben aus.“

Essener Koch bei The Masked Singer: „Ich bleibe dabei Nelson, deine Stimme ist ein Geschenk.“

Auch die ausgewählten Songs waren für Müller eher untypisch. „Man sollte die eigene Komfortzone ja möglichst verlassen“, erklärt der singende TV-Koch, der gegen maskierte Konkurrenz wie Alec Völkel (The BossHoss) und Vicky Leandros angetreten war. Eine große After-Show-Party konnte es diesmal nicht geben. Man habe sich auf dem Parkplatz voneinander verabschiedet, erzählt Müller am Tag danach. Nach Hause gefahren ist er mit einem Lächeln und einem Kompliment von Masked-Singer-Jurorin Sonja Zietlow: “Ich bleibe dabei, Nelson, deine Stimme ist ein Geschenk!“

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