Essen. Anwohner der Emilienstraße hat Flüssiggas im Keller gelagert. Als er ein Heizgerät abschaltete, setzte eine Stichflamme Holzinventar in Brand.

Eine Stichflamme aus einem Gasheizgerät hat in der Nacht zum Montag einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Emilienstraße in Essen-Rüttenscheid ausgelöst. Ein Bewohner erlitt eine Rauchvergiftung und wurde in ein Krankenhaus transportiert. Sechs weitere konnten sich mit zwei Hunden unverletzt in Freie retten, berichtete die Feuerwehr.

Gegen 23 Uhr habe das Abschalten des Heizgerätes die Stichflamme verursacht und etwa drei Quadratmeter Holzinventar in einem Hobbykeller in Brand gesetzt. Durch die offen stehende Kellertür zog der Rauch in den Treppenraum. Als die Einsatzkräfte eintrafen, entdeckten sie zwei weitere im Keller gelagerte Propangasbehälter, die gekühlt und ins Freie gebracht werden mussen.

Nach den Löscharbeiten und einer Versorgung durch den Rettungsdienst konnten alle unverletzten Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und wird sicherlich der Frage nachgehen, warum in dem Keller an der Emilienstraße verbotenerweise Flüssiggas gelagert wurde.

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