Essen. Das Raubkommissariat der Essener Polizei sucht Zeugen: Der erste Raub ereignete sich in Essen-Frohnhausen, der zweite in Steele

Der eine Tatort liegt in Essen-Frohnhausen, der andere in Essen-Steele: Straßenräuber erbeuteten Am Wochenende ein Handy und einen Kopfhörer. Die Essener Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Am Gervinuspark hat ein Unbekannter nach Polizeiangaben am Samstag (4. April) gegen 18.10 Uhr von einer Parkbank das Mobiltelefon einer 34 Jahre alten Frau gestohlen. Als der Diebstahl aufflog und sich ihr Begleiter (51) ins Geschehen einmischte, stieß ihn der Tatverdächtige zur Seite und rannte mit dem gestohlenen Gerät östlich auf der Kerckhoffstraße davon. Der Täter habe, so die Polizei, ein europäisches Aussehen und eine Glatze. Er war mit einer braunen Jacke und einer blauen Hose bekleidet.

Tatverdächtige in Steele schlugen Teenager mit Faust ins Gesicht

Etwa 24 Stunden später war ein 16 Jahre alter Jugendlicher am Bahnhof Steele das Opfer eines Überfalls. Drei Frauen und zwei Männer im Alter von 16 bis 17 Jahren hatten es auf die teuren Kopfhörer des Teenagers abgesehen. Einer aus der Gruppe verpasste dem Jungen einen Faustschlag ins Gesicht. Mit der Beute flüchtete das Quintett.

Der Überfallene zog sich eine leichte Verletzung zu und beschrieb die Bande wie folgt: Zwei Männer sollen Südländer gewesen sein. Einer von ihnen hat ein schwarzes Oberlippenbärtchen und volle Lippen. Bekleidet war er mit einer schwarzen Baseballkappe von Nike, einer schwarzen Jogginghose von Adidas und einem rotem T-Shirt von Adidas. Einer seiner Komplizen trug einen "Anglerhut" und eine schwarze Adidas- Jogginghose.

Raubkommissariat Essen erbittet Zeugenhinweise

Eine der Frauen beschrieb der Schüler als dick. Sie war mit einem weißen, bauchfreien Adidas-Shirt mit schwarzem Logo bekleidet. Dazu trug sie eine knöchelfreie Jeans. Sie hat lange, braune Haare. Es soll sich um eine Deutsche handeln. Die zweite Frau war schlank, hat braune lange Haare und war schwarz gekleidet. Zu der dritten Täterin liegt im Moment keine Beschreibung vor.

Das Essener Raubkommissariat bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 0201/829-0 zu melden.