Essen. Die Deutsche Bank will mithelfen, die Schäden nach dem Pfingststurm „Ela“ in Essen zu heilen. Es steht auch schon fest, wohin die Bäume kommen.

Sechs Jahre nach dem verheerenden Pfingststurm „Ela“ wird sich die Deutsche Bank Essen für die Wiederaufforstung im Stadtgebiet engagieren. Wie die Sprecherin der Geschäftsleitung, Stefanie Heberling, jetzt beim Jahresempfang der Bank ankündigte, wird das Kreditinstitut 10.000 Bäume pflanzen.

So soll eine Fläche von rund 1,5 Hektar angrenzend an den Schellenberger Wald (Waldfläche „Sundernholz“) aufgeforstet werden. Die Aktion soll im Frühjahr beginnen. Welche Baumarten angepflanzt werden, sei noch offen, sagte ein Sprecher. Die Bank stehe dazu im Austausch mit der Stadt. Der Sturm „Ela“ hatte 2014 in Essen große Schäden angerichtet. Rund elf Prozent des Baumbestandes gingen verloren.

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Das Wiederaufforstungs-Engagement der Deutschen Bank hängt mit deren 150. Bestehen in diesem Jahr zusammen. 2020 will das Unternehmen daher bundesweit 150.000 Bäume pflanzen. „Wir haben uns vorgenommen, für jedes digitale Postfach, das unsere Kunden eröffnen, einen Baum zu setzen“, sagte Stefanie Heberling. Denn jedes digitale Postfach spart das Papier für Kontoausdrucke und schont damit Bäume.