Auf den vom Rat abgesegneten Wohnungsbau-Grundstücken könnten bis zu 2800 Wohneinheiten entstehen. Weiter mag die Politik vorerst nicht gehen.
Ein Jahr nach dem Bürgerforum „Wo wollen wir wohnen?“ hat der Stadtrat am Mittwoch eine erste Antwort darauf gegeben: Von den 28 Flächen, die damals als „gut oder sehr gut“ für Wohnbauzwecke geeignet einsortiert worden waren, schafften es sieben ins Arbeitsprogramm der Planungsverwaltung.
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Es handelt sich um Grundstücke an der Dinnendahlstraße in Huttrop, an der Raadter Straße in Haarzopf, an der Serlostraße in Altendorf, an der Seumannstraße in Altenessen-Süd, an der Stauderstraße/ Emscher Straße in Katernberg, an der Bonifaciusstraße in Schonnebeck sowie an der Alleestraße in Freisenbruch.
Bevor gebaut werden kann, ist noch so manche Hürde zu nehmen
Zwischen 2100 und 2800 Wohneinheiten, so schätzt die Planungsverwaltung, lassen sich hier verwirklichen – vorausgesetzt, es werden eine ganze Reihe von Hürden beseitigt. So steht etwa an der Seumannstraße noch ein Denkmal „im Weg“, und an der Stauder-/Emscherstraße ist noch ungeklärt, in welchem Zeitraum sich der dort ansässige Auto-Logistiker verlagern lässt.
Um Altlasten- und Brachflächen für den Wohnbau zu nutzen, beschloss das Stadtparlament auch, entsprechende Grundstücke im Stadtgebiet zu identifizieren und wenn möglich zu kaufen. Eine Liste soll bis zum Sommer vorgelegt werden.
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Noch einmal verschoben wurde dagegen der Plan der Stadt, auch jene 13 Flächen auf ihre Wohnbau-Eignung zu überprüfen, die beim Bürgerforum in die Priorität 3 einsortiert wurden. Die Bürger hatten diese Areale weder ausdrücklich empfohlen noch abgelehnt.