Essen. Zweieinhalb Wochen nach dem plötzlichen Tod des Essener Handballers Lars K. ist klar: Die genaue Todesursache wird nie ermittelt werden.

Zweieinhalb Wochen nach dem plötzlichen Tod des Handballspielers Lars K. (32) bleibt die Todesursache unklar und wird wohl auch nie ermittelt werden.

Lars K. war am Samstag, 16. November, bei einem Heimspiel der ersten Herrenmannschaft der SG Überruhr zusammengebrochen. Er starb einen Tag später im Uni-Klinikum, obwohl Ärzte ihn wiederbelebt hatten. Die Trauer und das Entsetzen über den plötzlichen Tod des Sportlers gingen weit über Essens Stadtgrenzen hinaus. Lars K. hatte seit seiner Jugend in verschiedenen Vereinen im ganzen Ruhrgebiet gespielt.

Handballer war in Essen zusammengebrochen – Keine Obduktion

Nachdem es zunächst geheißen hatte, dass eine Obduktion erfolgen soll, ist mittlerweile klar: „Eine Obduktion hat nicht stattgefunden“, bestätigte eine Sprecherin der Essener Staatsanwaltschaft. „Dieser aufwändige Eingriff erfolgt nur dann, wenn es den Verdacht auf ein Fremdverschulden in einem Todesfall gibt.“ Dieser Verdacht habe beim Tod von Lars K. nicht vorgelegen.

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Zweieinhalb Wochen nach dem plötzlichen Tod des Essener Handballers Lars K. gibt es immer noch keine genaue Todesursache. Der 32-jährige Spieler der S-G Überruhr brach bei einem Spiel zusammen und starb einen Tag später im Uni-Klinikum. Eine Obduktion hat es nicht gegeben, da nicht von einem Fremdverschulden ausgegangen wird.

SG Überruhr plant ein Benefiz-Spiel

Unterdessen kündigt der Vorsitzende der SG Überruhr an, derzeit ein Benefiz-Spiel zu organisieren. Die Erlöse sollen der Familie von Lars K. zugute kommen. Man sei mit anderen Vereinen in guten Gesprächen, hieß es.

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