Essen. Ein Pop-up-Store des gemeinnützigen Trägers eröffnet in der Rathaus-Galerie. Alle Produkte sind gemeinsam mit Langzeitarbeitslosen gefertigt.
Raus aus der Nische, rauf auf den Präsentierteller: Kronenkreuz, das Vorzeigeprojekt der Neue Arbeit der Diakonie, eröffnet am Samstag vor dem 1. Advent einen Pop-up-Store in der Rathaus-Galerie in der Essener Innenstadt. Präsentiert und hoffentlich auch verkauft werden dort handgemachte Design-Produkte der preisgekrönten Neue Arbeit-Marke. Alle Produkte, die zu haben sind, wurden gemeinsam mit langzeitarbeitslosen Menschen gestaltet und gefertigt, die viele der Designobjekte aus Recyclinghölzern oder gespendeten Materialien produziert haben.
Neugierige Kunden klopfen an die geschlossene Tür
Die Präsentation allein scheint schon einigermaßen anziehend zu sein: Bereits am Freitag klopften neugierige Kunden an die geschlossene Tür, während das Diakonie-Team noch mit dem Aufbau beschäftigt war. Neue Arbeit-Geschäftsführer Michael Stelzner freut sich, dass die Eröffnung rechtzeitig zum 1. Advent möglich war: „Unsere Mitarbeiter liefern eine tolle Arbeit ab, die muss gezeigt werden.“ Mitten in der City dürfte das besser klappen, als in dem doch sehr abgelegenen Diakonie-Laden in der Langemarckstraße.
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Auf 150 Quadratmeter findet das Kronenkreuz-Angebot, darunter viele einzigartige Design-Stücke, ein angemessenes Ambiente. Der gemeinnützige Träger muss nur eine Nebenkostenpauschale zahlen. Auf eine Flächenmiete hat der neue Galerie-Investor verzichtet. Bis 31. März läuft der Vertrag. Wenn danach ein zahlender Mieter Interesse an dem Ladenlokal neben McPaper haben sollte, müsste der Pop-up-Store ein paar Türchen weiterziehen. Der Laden ist von montags bis samstags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.