Essen. Eine Hoax-Meldung sorgt für besorgte Anrufe bei der Essener Polizei. Angeblich seien verseuchte Spritzen in Kinos aufgetaucht. Das stimmt nicht.
Eine angebliche Warnmeldung des Landeskriminalamtes vor HIV-verseuchten Spritzen hat Essener Bürger beunruhigt und sorgt derzeit für besorgte Anrufe auf der Leitstelle des Polizeipräsidiums.
Wie die Behörde am Donnerstag berichtete, wird die Meldung seit Tagen und nicht zum ersten Mal über soziale Netzwerke verbreitet. Das LKA berichte darin angeblich von Spritzen, die in Kölner Kinos aufgetaucht sein sollen.
Die Polizei Essen stellt klar: Entsprechende Fälle sind nicht bekannt und das LKA ist nicht Verfasser dieser Meldung.
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Die Behörde empfiehlt, solche Schwindelmeldungen zu löschen und nicht weiter zu verbreiten. Die Verfasser verfolgen in der Regel die Absicht, Angst und Schrecken zu verbreiten.