Essen. Eigentlich geht’s in den Freibädern friedlich zu. Aber an Hitzetagen treten Probleme zutage, die ihren Ursprung in der Parallelgesellschaft haben
Freibäder sollten eigentlich Oasen der Erholung und Entspannung sein. Die Nachrichten aus dem Oststadtbad zeichnen hingegen ein völlig anderes, ja verstörendes Bild: das Freibad als Ort der Aggression und der Gewalt, als ein zerbrechlicher Ort, der ohne die Anwesenheit von Sicherheitsleuten umzukippen droht.
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Neu sind diese Phänomene nicht, aber an heißen Tagen wie diesen treten sie besonders grell in den Vordergrund. Anscheinend handelt es sich bei den allermeisten Übeltätern um Kinder und Enkelkinder von Zuwanderern, um Leute also, die schon lange hier leben, die die hiesigen Gepflogenheiten also eigentlich gut kennen und auch respektieren sollten. Leider ist dies nicht der Fall.
Kein Macho, sondern ein Feigling
Wer sich zu acht, zu zehnt oder zu zwölft zusammentut, um auf einen wehrlosen Schwimmmeister loszugehen, ist kein Macho, sondern ein Feigling. Das Traurige daran ist, dass die Allgemeinheit sehr viel Geld für zusätzliche Security-Kräfte ausgeben muss, um diese schlicht strukturierten Hitzköpfe in den Freibädern in Schach zu halten.