Essen. . Beim 45-jährigen Tatverdächtigen soll es sich laut Staatsanwaltschaft Essen um einen „Trinkgefährten“ handeln. Er bleibt weiterhin in Haft.

Bei der Klärung der tödlichen Gewalttat gegen einen Obdachlosen an der Altendorfer Straße ist die Ermittlungsbehörde mittlerweile einen Schritt weitergekommen. Der Mann war vergangenen Donnerstag leblos auf einer Freifläche an der Straße gefunden worden. „Es ging möglicherweise um Geld“, erklärte die ermittelnde Oberstaatsanwältin Birgit Jürgens auf Anfrage dieser Zeitung.

Gegen einen 45-jährigen Tatverdächtigen wurde bereits am Freitag Haftbefehl erlassen, nachdem sich der Verdacht eines Gewaltdelikts im Zuge der Obduktion der Leiche erhärtet hatte. Der mutmaßliche Täter und das 49-jährige Opfer waren „Trinkgefährten“, erklärte Jürgens. Den genauen Ablauf der Ereignisse und die Frage wie der Obdachlose zu Tode kam, ließ Jürgens noch offen. Es liefen noch weitere Ermittlungen durch eine Mordkommission.