Essen. . Wegen des Sturmtiefs „Eberhard“ musste die Essener Feuerwehr bis Montagmorgen mehr als 200 Mal ausdrücken. Verletzt wurde in Essen niemand.

Wegen der Sturmböen des Tiefs „Eberhard“, das am Sonntag über Essen herzog, musste die Feuerwehr bis Montagmorgen insgesamt mehr als 200 Mal ausrücken. Das geht aus einer ersten Bilanz der Einsatzkräfte hervor.

Verletzt wurde in Essen niemand. Die Feuerwehr wurde vor allem wegen abgeknickter Äste oder Bäume und abgefallener Dachziegel gerufen. Noch am Montagmorgen legte sich in der Nähe der Straußenfarm in Essen-Kettwig ein Baum über eine Straße; und auch auf dem Gelände der Jugendherberge in Essen-Werden gab es offebar Sturmschäden. Am Sonntag war die Feuerwehr auch zum Hauptbahnhof gerufen worden, weil dort Teile der Vordach-Fassade abzufallen drohten. Der gesamte Zugverkehr war am Sonntag eingestellt worden. Die Auswirkungen spürten Pendler noch am Montagmorgen.