Essen-Altenessen-Nord/Katernberg. . Lange Kolonnen von Autotransportern sorgen weiterhin rund um das Helf-Gelände in Katernberg für ein mittleres Verkehrschaos. Nachdem die Polizei bereits am Dienstag sogar die Emscherstraße vorübergehend sperren musste, damit die Brummis den gesamten Bereich wieder verlassen konnten, standen auch am Mittwoch erneut Dutzende von Transportern auf den Straßen. Besonders betroffen waren die Bischoffstraße, auf der 15 beladene Lastwagen standen, sowie wieder die Emscherstraße.
Lange Kolonnen von Autotransportern sorgen weiterhin rund um das Helf-Gelände in Katernberg für ein mittleres Verkehrschaos. Nachdem die Polizei bereits am Dienstag sogar die Emscherstraße vorübergehend sperren musste, damit die Brummis den gesamten Bereich wieder verlassen konnten, standen auch am Mittwoch erneut Dutzende von Transportern auf den Straßen. Besonders betroffen waren die Bischoffstraße, auf der 15 beladene Lastwagen standen, sowie wieder die Emscherstraße.
Die Hauptschule Bischoffstraße ist besonders betroffen
Neben den Anwohnern ist auch die Hauptschule Bischoffstraße betroffen. Offenbar nicht zum ersten Mal. „Vor einigen Wochen war hier noch großes Wildparken angesagt“, berichten zwei Lehrer. „Die Transporter standen auf beiden Straßenseiten. Zum Glück ist das Ordnungsamt eingeschritten.“ Die Schule verfüge zwar über Lehrerparkplätze: „Doch wenn wir voll besetzt sind, benötigen wir die Parkplätze auf der anderen Straßenseite. Momentan können hier wegen der Transporter aber weder Schüler noch Lehrer parken.“
Wie ein Anwohner berichtet, sei die städtische Behörde mit sechs Mitarbeitern unterwegs gewesen. Am Dienstag hatten sie die Fahrer angewiesen, den gesamten Stadtteil sofort wieder zu verlassen.
Ein ähnliches Bild auf der Emscherstraße
Auf der Emscherstraße bot sich am Mittwoch ein ähnliches Bild. Entlang des Industriegeländes bis zum Bahnübergang standen etwa zehn Transporter hintereinander im Halteverbot. Auch hier harren die Fahrer aus und warten darauf, das Helf-Gelände befahren zu dürfen. Die Fahrzeuge haben osteuropäische Kennzeichen, z. B. aus Polen, Litauen oder Ungarn, aber auch deutsche aus Hessen oder Niedersachsen.