Lichtburg-Chefin Marianne Menze erhält hohe Auszeichnung
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Essen. . Essener Lichtburg-Chefin Marianne Menze wird geehrt. Sie habe das Kino zu einem „Aushängeschild mit überregionaler Strahlkraft“ gemacht.
Noch eine hohe Auszeichnung für Kinobetreiberin Marianne Menze: Die Essener Lichtburg-Chefin erhält den mit 20.000 Euro dotierten Herbert Strate-Preis. Menze, so die Jury, habe die Lichtburg, die erst in der vergangenen Woche den 90. Geburtstag feiern konnte, zu einem „Aushängeschild mit überregionaler Strahlkraft“ gemacht. Gemeinsam mit ihrem Mann Hanns-Peter Hüster habe sie das größte und für viele auch schönste Lichtspielhaus Deutschlands vor der Schließung gerettet. „Ihr gelingt es bis heute, den historischen Kinopalast zu bewahren und mit Leben zu füllen. Durch ihr unermüdliches Engagement für ihr Haus, ihre Leidenschaft für den Film und ihre Begeisterung für die große Leinwand hat sie sich in besonderer Weise um das deutsche Kino verdient gemacht“, heißt es in der Gratulation von Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW und Thomas Negele, Vorstandsvorsitzender des HDF Kino e.V. .
In den vergangenen Monaten war die 69-jährige Kinochefin unter anderem auch vom Verband der unabhängigen Filmverleiher ausgezeichnet worden. Der Marketing Club Ruhr ehrte sie als „Kopf des Jahres“. Und von der Stadt Essen gab es die Ehrenplakette für die besonderen Verdienste. 2013 wurden Marianne Menze und ihr Mann Hanns-Peter Hüster bereits mit dem Bundesverdienstorden geehrt.
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