Essen. . Gerade junge Stadtbäume brauchen viel Pflege und müssen gegossen werden. Bei Trockenperioden werden Essener Bürger gebeten, zum Eimer zu greifen.

Die andauernde Trockenperiode bringt besonders junge, in den letzten drei Jahren gepflanzte Straßenbäume in Lebengefahr. Darauf weist die Stadt Essen hin, die erneut die Bürger um Mithilfe bittet. Zwar würden die Bäume im Auftrag von Grün und Gruga im Rahmen der sogenannten Anwuchspflege gegossen, doch könne dies nicht für alle geleistet werden.

Wer vor seiner Haustüre durch Wässern effizient helfen möchte, wird gebeten folgende Hinweise zu beachten: Zum Wässern sollte entweder sauberes Leitungswasser oder aufgefangenes Regenwasser verwendet werden. Es ist außerdem vorteilhaft für die Pflanzen, möglichst spät am Tag zu gießen, wobei das Wasser im Baumbeet gleichmäßig verteilt werden sollte.

Ein Gießrand hilft beim Wässern

In den ersten beiden Jahren nach der Pflanzung wird meist ein sogenannter Gießrand aus Erdreich vorhanden sein, der beim Wässern hilfreich ist, weil er verhindert, dass Wasser seitlich abfließt.

Abgesehen vom schöneren Stadtbild, seien widerstandsfähige Stadtbäume auch aus ökologischen Gründen wichtig und für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar.