Essen. . Lönsbergschule aus Bergerhausen ist alter und neuer Schulschachmeister. 28 Schulen und 130 junge Denksportler nahmen am Wettkampf teil.

Die Schule am Lönsberg ist der alte und neue Meister der Essener Grundschulen 2018 im Schach. Beim Turnier in der Rüttenscheider Andreasschule hatte das Team aus Bergerhausen nach fünf Runden ganz knapp mit 16 Punkten die Nase vorn vor der Graf-Spee-Schule Bredeney (15,5 Punkte) und der Sternschule Rüttenscheid (15 Punkte).

Am 10. Schachturnier der Grundschulen – auch dieses Mal gesponsert von der Sparkasse – nahmen 130 Kinder aus 28 Schulen von Karnap bis Kettwig teil. In einigen Schulen steht das Königliche Spiel sogar auf dem Stundenplan. „Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit und das vorausschauende Denken, es macht außerdem selbstbewusst, mutig und kreativ“, sagt der Essener Schachgroßmeister Sebastian Siebrecht, der auch dieses Mal die Turnierleitung übernommen hatte.

Drei Stunden lang jagten die jungen Denksportler die Figuren über die 64 Felder. Für die einen ein großes Spektakel, für die anderen ein hartes Ringen um Pokale, Preise und Siegerurkunden.

Neben dem Schulmeister wurden auch die Jahrgangsbesten ermittelt. Hier die Platzierungen im Überblick:

1. Klasse: 1. Oskar Greveler (Sternschule, 5 Punkte), 2. Niko Cirovic (Friedensschule Südost, 4), 3. Timur Akapinar (Burgaltendorf, 4), Bestes Mädchen: Pauline Kehraus (Herderschule Frohnhausen, 2).

2. Klasse: 1. Collin Goldkuhle (Carl Funke Heisingen, 5), 2. Leo Siebrecht (Winfriedschule, 4), 3. Felix Bender (Schmachtenbergschule Kettwig, 4). Bestes Mädchen: Daniela Claussen (Fischlaker, 4).

3. Klasse: 1. Kushan Cengappa (Graf-Spee, 5), 2. Cedric Awater (Andreasschule, 4), Bruno Gasenzer (Sternschule, 4), Bestes Mädchen: Sophie Burdinski (Dürerschule Borbeck, 2,5).

4. Klasse: 1. Nils Berresheim (Lönsberg, 5), Samuel Becker (Heinicke Stadtmitte, 4), 3. Jannes Henke (Lönsberg, 4), Bestes Mädchen: Feline Scholz (Cosmas und Damian Frohnhausen, 2,5).

Für das Schulmeisterteam spielten: Emil Chatzistamatiou, Kjell Winter, Ole Behrens, Nils Berresheim, Leon Debuschinski, Jannes Henke, Matteo Soytetir, Hannes Chovghi und Martin Niggeling.