Am Samstag, 23. Juni, um 18 Uhr lädt die Philharmonie Essen zum spartenübergreifenden Programm „Ein Sommernachtstraum“ ein. Violinist Daniel Hope, Artist in Residence dieser Spielzeit, präsentiert unter dem Titel „Heimat“ ein sehr persönliches, dreiteiliges Programm unter anderem gemeinsam mit Katja Riemann, Thomas Quasthoff, den Essener Philharmonikern und dem Schauspiel Essen.
Am Samstag, 23. Juni, um 18 Uhr lädt die Philharmonie Essen zum spartenübergreifenden Programm „Ein Sommernachtstraum“ ein. Violinist Daniel Hope, Artist in Residence dieser Spielzeit, präsentiert unter dem Titel „Heimat“ ein sehr persönliches, dreiteiliges Programm unter anderem gemeinsam mit Katja Riemann, Thomas Quasthoff, den Essener Philharmonikern und dem Schauspiel Essen.
Mit dem Verlust der Heimat durch Vertreibung oder Flucht beschäftigt sich der erste Teil des Abends. Das Violinkonzert „I will not remain silent“ von Bruce Adolphe, inspiriert von der Lebensgeschichte des Rabbiners Joachim Prinz, spielt Hope gemeinsam mit den Essener Philharmonikern. In Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ tauscht der Soldat seine geliebte Geige gegen materielle Reichtümer ein und wird dadurch in seiner Heimat zu einem Fremden. Thomas Quasthoff als Erzähler und Daniel Hope als Soldat, der den Pakt mit dem Teufel eingeht, gespielt von Katja Riemann, sind Protagonisten des zweiten Teils. In Teil drei zeigt das Schauspiel Essen Auszüge aus der „Proletenpassion“.