Bredeney. Mit 19 Jahren verlor der Bredeneyer Mike Schmitz bei einem Motorradunfall ein Bein. Inzwischen ist der 49-Jährige mit einer hochmodernen elektrischen Beinprothese wieder sehr sportlich unterwegs, fährt Rad und betreibt Nordic Walking. Leistungsmäßig kann er sich dabei durchaus mit „Zweibeinern“ messen. Seine Geschichte hat Mike Schmitz bereits in verschiedenen Medien erzählt, auch, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Jetzt stellte er bei der Fachmesse für Orthopädie und Reha-Technik in Leipzig seine High-Tech-Beinprothese vor und demonstrierte, was man damit alles machen kann.

Mit 19 Jahren verlor der Bredeneyer Mike Schmitz bei einem Motorradunfall ein Bein. Inzwischen ist der 49-Jährige mit einer hochmodernen elektrischen Beinprothese wieder sehr sportlich unterwegs, fährt Rad und betreibt Nordic Walking. Leistungsmäßig kann er sich dabei durchaus mit „Zweibeinern“ messen. Seine Geschichte hat Mike Schmitz bereits in verschiedenen Medien erzählt, auch, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Jetzt stellte er bei der Fachmesse für Orthopädie und Reha-Technik in Leipzig seine High-Tech-Beinprothese vor und demonstrierte, was man damit alles machen kann.

Tipps vom Paralympics-Sieger

„Das war eine tolle Erfahrung, ich konnte interessante Gespräche mit den Entwicklern meines Beins führen und habe viele neue Kontakte geknüpft“, so Schmitz. Er demonstrierte anderen Messebesuchern, wie er mit der Prothese Rampen und Berge erklimmen, Treppen laufen und springen kann. „Auch habe ich nach 30 Jahren das Rennen mit der Beinprothese erlernt“, sagt Schmitz. Das Bein sei für etwa einen Kilometer mit einem Lauffuß ausgestattet, mit einem anderen Fuß seien sogar fünf Kilometer Jogging möglich.

Auf der Messe lernte Mike Schmitz den Paralympics-Sieger Heinrich Popow kennen. „Er hat mich bei meinen Rennversuchen beobachtet, mich für meine Leistungen gelobt und mir Tipps mit auf den Weg gegeben“, berichtet Schmitz, der seine Erfahrungen auch bei Facebook unter dem Namen Beinprothese Mike weitergibt.