Heidhausen. . Das gastronomische Angebot in Heidhausen ist nicht üppig – umso besser, dass die „Weinschmiede“ an der Heidhauser Straße jetzt wieder geöffnet hat. Nachdem die ehemalige Betreiberin Christine Dördelmann das Restaurant im März nach zwei Jahren aus persönlichen Gründen aufgab, führt Pandeli Murova das Lokal jetzt weiter.

Das gastronomische Angebot in Heidhausen ist nicht üppig – umso besser, dass die „Weinschmiede“ an der Heidhauser Straße jetzt wieder geöffnet hat. Nachdem die ehemalige Betreiberin Christine Dördelmann das Restaurant im März nach zwei Jahren aus persönlichen Gründen aufgab, führt Pandeli Murova das Lokal jetzt weiter.

Nachfolger soll für Kontinuität sorgen

Der Übergang war reibungslos, weil der 49-Jährige schon sechs Jahre lang in Teilzeit als Koch in der „Weinschmiede“ angestellt war. „Er kennt den Laden in- und auswendig“, sagt seine ehemalige Chefin. Schon vor ihrer Zeit stand Pandeli Murova in der offenen Küche. „Uns war es wichtig, dass wir einen Nachfolger finden, der für Kontinuität sorgt und die Weinschmiede weiter so familiär führt, wie wir es getan haben“, sagt Dördelmann.

So kennen es die Heidhausener, und so hat es Pandeli Murova auf jeden Fall in Zukunft vor. Dem Gastronomen sind die Gäste bekannt, und er wird auch an dem Konzept nichts ändern. Eine frische, saisonale Küche mit wechselnden Speisen will er anbieten, zudem hat er das Inventar und das Personal übernommen, und auch die Öffnungszeiten haben sich nicht geändert.

„Und das Essen wird nach wie vor so schmecken wie bisher. Schließlich werde ich weiter am Herd stehen. Nur dass ich jetzt selber einkaufen fahre“, sagt der gelernte Koch.

Insgesamt 29 Jahre Gastronomieerfahrung bringt Pandeli Murova mit, war bereits zehn Jahre lang mit einem Restaurant in Bochum selbstständig. Das Gefühl, sein eigener Chef mit allen Vor- und Nachteilen zu sein, kennt er somit auch.

Unterstützung bekommt Pandeli Murova auch von seiner Frau, die ein besonders gutes Händchen für die Dekoration hat.