Essen. . Ein Satire-Portal berichtet, dass Essen in die Stadt „Fasten“ umbenannt wurde. Ein ungarischer TV-Sender fiel darauf rein.

Essen ist für eine Stadt kein idealer Name, da immer wieder Verwechslungen mit dem Wort „Essen“ im Zusammenhang mit Nahrung vorkommen. Das Satire-Portal www.noktara.de machte sich dies jetzt zunutze, um Islamkritiker aufs Glatteis zu führen. Behauptet wurde, dass Moscheevereine Oberbürgermeister Thomas Kufen dazu gebracht hätten, während des Fastenmonats Ramadan die Stadt Essen in „Fasten“ umzubenennen – aus Solidarität mit fastenden Muslimen.

Die neuen Ortsschilder seien noch vor Pfingsten an den Ortseingängen aufgestellt worden. Ob man die Aktion im nächsten Jahr wiederholt, wolle man von der Resonanz abhängig machen, hieß es.

Ungarischer TV-Sender fiel auf Satire herein

Eine ziemlich grobe Satire, auf die der ungarische TV-Sender MTVA in seiner Nachrichtensendung „Híradó“ aber hereingefallen sei, berichtet das Online-Portal bento. Dort hielt man es anscheinend für möglich, dass in Deutschland selbst derart weitreichende vermeintliche Forderungen der muslimischen Minderheit prompt umgesetzt würden.

Wir halten aber fest: Essen heißt auch jetzt, während des Ramadan, weiterhin Essen.