Rüttenscheid. Für eine Rüttenscheider Straße, auf der Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer zu ihrem Recht kommen, wollen die Grünen am Samstag, 19. Mai, Unterschriften sammeln. In der Zeit von 11 bis 13 Uhr informiert die Partei am Rüttenscheider Stern über ihr Konzept für den Stadtteil, das auch eine Einbahnstraßenregelung für die Rüttenscheider Straße vorsieht.

Für eine Rüttenscheider Straße, auf der Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer zu ihrem Recht kommen, wollen die Grünen am Samstag, 19. Mai, Unterschriften sammeln. In der Zeit von 11 bis 13 Uhr informiert die Partei am Rüttenscheider Stern über ihr Konzept für den Stadtteil, das auch eine Einbahnstraßenregelung für die Rüttenscheider Straße vorsieht.

„Während sich Interessensgemeinschaften und einzelne Politiker anderer Parteien damit überbieten, wem sie was wegnehmen wollen“, würden die Grünen „ein innovatives Konzept für alle Verkehrsteilnehmer“ zur Diskussion stellen, heißt es in einer Mitteilung der Partei. Der Verkehr der Zukunft sei ein gleichberechtigter Mix von Fußgängern, Fahrrad-, Auto- und öffentlichem Nahverkehr. „Das will der Rat der Stadt Essen bis zum Jahr 2035 realisieren, so das erklärte Ziel bei der Bewerbung zur Grünen Hauptstadt Europas 2017“, erinnern die Grünen. „Der Aufforderung von Oberbürgermeister Thomas Kufen an die Politik, Vorschläge zu erarbeiten, sind bislang allein die Grünen nachgekommen.“

Mit einer Nord-Süd-Fahrradachse, die die Grugatrasse im Süden und den Radschnellweg RS 1 im Norden verbindet, könne dazu beigetragen werden, den Anteil des Fahrradverkehrs von derzeit fünf auf 25 Prozent zu steigern.