30. April 1988. . Gleich drei Tage lang feiert die Steeler Laurentiusschule, eine katholische Grundschule, ihr 400-jähriges Bestehen. Aus einer Urkunde von 1588 geht hervor, dass eine Stiftung der Vikarie St. Catharina „zum Besten der Schoel vurbehalten“ sein solle. Damit ist erstmals für Steele überhaupt eine Schule erwähnt, die später Mutterschule für viele Abzweigungen, wie zum Beispiel das Carl-Humann-Gymnasium, werden soll, heißt es in der Lokalzeitung vor 40 Jahren. Der erste überlieferte Schulmeister hieß Heßelmann und war gleichzeitig der Bürgermeister in Steele. Das war im Jahr 1614.
Gleich drei Tage lang feiert die Steeler Laurentiusschule, eine katholische Grundschule, ihr 400-jähriges Bestehen. Aus einer Urkunde von 1588 geht hervor, dass eine Stiftung der Vikarie St. Catharina „zum Besten der Schoel vurbehalten“ sein solle. Damit ist erstmals für Steele überhaupt eine Schule erwähnt, die später Mutterschule für viele Abzweigungen, wie zum Beispiel das Carl-Humann-Gymnasium, werden soll, heißt es in der Lokalzeitung vor 40 Jahren. Der erste überlieferte Schulmeister hieß Heßelmann und war gleichzeitig der Bürgermeister in Steele. Das war im Jahr 1614.
Mehrfach zog die Schule in den vergangenen vier Jahrhunderten um, blieb dabei aber immer in der Nähe der Kirche. Ab 1843 befand sie sich im Pastorsgarten von St. Laurentius, bis 1971 ein Neubau am Laurentiusweg entstand. Dort steht die Grundschule bis heute, allerdings wurde sie 2001 komplett renoviert.
Deutlich verändert haben sich im Laufe der Jahrhunderte auch die Schülerzahlen: 1884 gab es 16 Klassen, 14 Lehrer, besuchten 1340! Schüler und Schülerinnen die Steeler Schule. Heute gibt es nur noch acht Klassen, ein Team aus 13 Lehrern und Erziehern und circa 200 Schüler.