Werden. . Die besten Partys enden in der Küche. So auch bei Dagmar Reimus. Der große Küchentisch ist umlagert. Es gibt Kaffee und Kuchen, lockere Atmosphäre, angeregte Gespräche. Im gemütlichen Wintergarten mit der großen Voliere kann man in den schönen Garten blicken. Ein Idyll und zugleich eine veritable Kunstgalerie an der Velberter Straße. Es geht familiär zu. Am 1. Mai 1983 siedelte die Galeristin ihren Kunsthandel in Werden an: „Das sind jetzt schon 35 Jahre. Wie die Zeit vergeht…“

Die besten Partys enden in der Küche. So auch bei Dagmar Reimus. Der große Küchentisch ist umlagert. Es gibt Kaffee und Kuchen, lockere Atmosphäre, angeregte Gespräche. Im gemütlichen Wintergarten mit der großen Voliere kann man in den schönen Garten blicken. Ein Idyll und zugleich eine veritable Kunstgalerie an der Velberter Straße. Es geht familiär zu. Am 1. Mai 1983 siedelte die Galeristin ihren Kunsthandel in Werden an: „Das sind jetzt schon 35 Jahre. Wie die Zeit vergeht…“

Schon beim Eintreten locken freundlich-fröhliche Menschen zum entspannten Stöbern. Was gibt es zu entdecken? Handverlesenes. Zweimal im Jahr bündelt Dagmar Reimus Qualitäten und bietet Kreativen ein Forum. Ihr Prinzip: „Vom Massenwahn wegkommen. Wieder ein Kauferlebnis bieten. Die Dinge anfassen, mit den Künstlern ins Gespräch kommen...“

Beim Handgemachten von „kommabei“ wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Shirts und Beutel aus Bio-Baumwolle werden von Hand bedruckt. Die Farben sind lösemittelfrei und sogar vegan, denn Norman Bärenbrinker verwendet nur solche, die nicht an Tieren getestet wurden.

Nebenan gibt es edle Schreibtischkultur von h-e-design. Mit Leder ummantelte Bleistifte steigern den sinnlichen Genuss am Schreiben. Auch gibt es Schmuck aus dem Skandinavischen, traditionell angefertigt vom Volk der Samen. Auch zwei Restauratorinnen kann man über die Schulter blicken. Glas- und Porzellanmalerin Gabriele Gilbach repariert Porzellanfiguren und teures Geschirr. Bei Majka Dauksza sind angeschlagene Gemälde in guten Händen. Die Galerie Dagmar Reimus stellt regelmäßig zeitgenössische Kunst aus, betreut bestehende Sammlungen, bietet Einrahmungen mit musealem Standard.

Doch über diesen professionellen Anspruch hinaus ist Dagmar Reimus engagiert im sozialen Bereich. Netzwerke sind ihr Ding. Sie ist Mitglied im Zonta Club und Präsidentin der Roten Hüte Essen. Das sind Frauen, die Freundschaften pflegen und sich sozial vor Ort engagieren. Der Rote Hut ist das Symbol dieses Clubs und wird bei offiziellen Treffen getragen.