Südviertel. 50 Jahre lang führte er Kneipen, Clubs und Restaurants, und noch immer bereichert Hannes Schmitz mit seinen regelmäßigen Montagskonzerten im „Meat“ das Nachtleben, bringt Rock’n’Roll- und Rhythm’n’Blues-Bands nach Rüttenscheid. Doch der 80-Jährige hat noch ein Steckenpferd: Boogie-Woogie. Als Mitveranstalter des „22. Boogie-Woogie-Congress“ bringt er den Essener Freunden des mitreißenden Solo-Klavierstils die Größen des Genres am heutigen Mittwochabend, 19.30 Uhr, in den RWE-Pavillon der Philharmonie.
50 Jahre lang führte er Kneipen, Clubs und Restaurants, und noch immer bereichert Hannes Schmitz mit seinen regelmäßigen Montagskonzerten im „Meat“ das Nachtleben, bringt Rock’n’Roll- und Rhythm’n’Blues-Bands nach Rüttenscheid. Doch der 80-Jährige hat noch ein Steckenpferd: Boogie-Woogie. Als Mitveranstalter des „22. Boogie-Woogie-Congress“ bringt er den Essener Freunden des mitreißenden Solo-Klavierstils die Größen des Genres am heutigen Mittwochabend, 19.30 Uhr, in den RWE-Pavillon der Philharmonie.
Erstmals begrüßt der Entertainer Jörg Hegemann, der den Abend seit vielen Jahren präsentiert, den Klaviervirtuosen Chris Conz beim Boogie-Woogie-Congress. Der Schweizer pflegt den authentischen Boogie-Woogie und Blues der 30er Jahre. Im Laufe seiner Musikerkarriere begleitete er unter anderem Stars wie Wanda Jackson, Nigel Kennedy und Beverley Knight.
Dreimal spielte der Bremer Pianist Jo Schumacher bereits beim Congress, zuletzt vor sechs Jahren. Nun ist er wieder dabei. Nach einer klassischen Klavierausbildung widmete sich Schumacher dem Boogie-Woogie. Sein Stil basiert auf den klassischen Swing-Boogies von Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux Lewis. Als weiteren Einfluss benennt er den 1999 verstorbenen Bluespianisten und Sänger Charles Brown.
Spannend, so versprechen die Organisatoren, wird der Auftritt von Dirk Engelmeyer, der als singender Schlagzeuger frische Akzente setzen soll. Seit Jahren ist er als Begleiter von Boogie-Woogie-Pianisten gefragt.
Ein Höhepunkt dürfte auch in diesem Jahr das Duell von Jörg Hegemann mit seinen Gästen an zwei Flügeln werden. Hegemann gilt als Deutschlands schnellster Boogie-Woogie-Pianist. Als Nachfolger des verstorbenen Entertainers Rolf Lebeda ist er seit 2007 Gastgeber der Veranstaltung in der Philharmonie.