Der Allbau wird im Stadtteil Stoppenberg ein größeres Wohngebiet erschließen. Das teilte das städtische Wohnungsunternehmen am Dienstag mit. Dafür hat der Allbau eine 27 000 Quadratmeter große Fläche vom Bistum Essen gekauft. Sie war bislang Bestandteil des bischöflichen „Schulzentrums Am Stoppenberg“, liegt „Im Mühlenbruch“ und befindet sich unweit von Zollverein.
Der Allbau wird im Stadtteil Stoppenberg ein größeres Wohngebiet erschließen. Das teilte das städtische Wohnungsunternehmen am Dienstag mit. Dafür hat der Allbau eine 27 000 Quadratmeter große Fläche vom Bistum Essen gekauft. Sie war bislang Bestandteil des bischöflichen „Schulzentrums Am Stoppenberg“, liegt „Im Mühlenbruch“ und befindet sich unweit von Zollverein.
Der Allbau will dort nach eigenen Angaben etwa 119 Wohneinheiten mit einer gesamten Wohn- und Nutzfläche von rund 11 500 Quadratmetern errichten: Geplant sind 44 Sozialwohnungen, 18 Einfamilienhäuser, die vermietet werden sollen, sowie 56 Eigenheime, die zum Kauf angeboten werden. Gerade in diesem Immobilien-Segment fehlen Angebote in Essen. Hinzu kommt eine Kindertageseinrichtung mit vier Gruppen.
Auch neue Kita angedacht
Allbau-Chef Dirk Miklikowski erklärte zu dem Vorhaben: „Ich bin überzeugt, dass wir am Fuße des Weltkulturerbes den vorhandenen Wohnungsmix sehr positiv ergänzen und unserer Verantwortung für eine nachhaltige Stadtteilentwicklung gerecht werden. Die von vielen Bürgern an diesem Standort herbeigesehnte Kita wird zusätzlich für viel Leben sorgen.“
Unterdessen werde der Betrieb des Schulzentrums wegen des Flächenverkaufs nicht eingeschränkt, betonte das Bistum. Das Bistum werde als Schulträger im Gegenzug die bestehende Sporthalle sanieren und erweitern sowie neue Außensportanlagen anlegen.