Aus der Lokalzeitung vom 21. Dezember. Weihnachten im Baustellen-Schlamm – für die Hauseigentümer der neuen Siedlung Altenberg an der Zinkstraße in Borbeck ist das bittere Realität, obwohl sie schon viel weiter hätten sein sollen. Der größte Altlastenskandal, den Essen je erlebte, machte es nach Ansicht von Gutachtern notwendig, den Boden in der gesamten Siedlung noch einmal auszubaggern und durch unbelastetes Erdreich zu ersetzen. Dies bedeutete nicht nur eine erhebliche finanzielle Belastung für die Stadt Essen, sondern auch Einschnitte bei der Lebensqualität für die Bewohner. An Gärten und Grün an den bereits vor Jahren entstandenen und bezogenen Gebäude war noch nicht zu denken.

Aus der Lokalzeitung vom 21. Dezember. Weihnachten im Baustellen-Schlamm – für die Hauseigentümer der neuen Siedlung Altenberg an der Zinkstraße in Borbeck ist das bittere Realität, obwohl sie schon viel weiter hätten sein sollen. Der größte Altlastenskandal, den Essen je erlebte, machte es nach Ansicht von Gutachtern notwendig, den Boden in der gesamten Siedlung noch einmal auszubaggern und durch unbelastetes Erdreich zu ersetzen. Dies bedeutete nicht nur eine erhebliche finanzielle Belastung für die Stadt Essen, sondern auch Einschnitte bei der Lebensqualität für die Bewohner. An Gärten und Grün an den bereits vor Jahren entstandenen und bezogenen Gebäude war noch nicht zu denken.

Die teils beachtlichen Ausgleichsleistungen trösteten über die erlittenen Unsicherheiten hinweg, am Ende kostete die Stadt ihre Nachlässigkeit rund 60 Millionen Mark an nachträglichen Sanierungskosten, Umzügen auf unbelastetes Gelände und Entschädigungszahlungen. Heute ist von den damaligen Problemen nichts mehr zu sehen, die Altenberg-Siedlung wirkt wie jede andere.