Die meisten der 194 Schulstandorte in Essen können für ihren Unterricht schon WLAN nutzen: 1315 sogenannte „Access Points“ sorgen in den Essener Schulen mittlerweile für eine drahtlose Verbindung mit dem Internet. Diese Bilanz wurde am Mittwoch im Stadtrat von der Verwaltung vorgestellt.

Die meisten der 194 Schulstandorte in Essen können für ihren Unterricht schon WLAN nutzen: 1315 sogenannte „Access Points“ sorgen in den Essener Schulen mittlerweile für eine drahtlose Verbindung mit dem Internet. Diese Bilanz wurde am Mittwoch im Stadtrat von der Verwaltung vorgestellt.

Derzeit stehen Breitbandanbindungen noch für eine Förderschule und 21 (Teil-) Standorte der städtischen Grundschulen aus. Damit die pädagogischen Konzepte auch dort bald auf WLAN zurückgreifen können, sollen diese Schulen ebenfalls zeitnah eine entsprechende Ausstattung erhalten. Dies ist in der Prioritätenliste im Rahmen der Umsetzung der Fördermaßnahme zur Stärkung der Schulinfrastruktur in NRW - „Gute Schule 2020“ - eingeplant.

Darüber hinaus sieht die Medienentwicklungsplanung der Stadt vor, ein einheitliches Ausstattungs- und Wartungskonzept einzurichten. Dafür arbeitet die Stadt eng mit dem Alfried-Krupp-Schulmedienzentrum zusammen. Neben 119 Access Points in städtischen Verwaltungsgebäuden und 87 weiteren bei den städtischen Töchtern sind bis September 2017 auch 57 Access Points in Kitas installiert worden. Die Internetzugänge an Essener Schulen sowie der Verwaltung sind laut Stadt bis auf wenige Ausnahmen zugangsgesichert.