Bergerhausen. . Die Wohnungsgenossenschaft Gewobau wird in Bergerhausen an den Straßen Maßmannweg und Guts-Muths-Weg insgesamt 129 Mietwohnungen und 16 Stadthäuser bauen. Dafür werden die bestehenden Häuser aus den 1950er Jahren abgerissen. 99 Mietparteien sind davon betroffen. Insgesamt werden 26 Gebäude mit 120 Wohnungen abgerissen. Einige davon stehen aber bereits leer – unabhängig von den Abriss- und Neubauplänen, erklärt Sandra Kesseboom, bei Gewobau für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Das Neubauprojekt soll in drei Abschnitten erfolgen. Die Arbeiten beginnen jeweils 2020, 2022 und 2024.

Die Wohnungsgenossenschaft Gewobau wird in Bergerhausen an den Straßen Maßmannweg und Guts-Muths-Weg insgesamt 129 Mietwohnungen und 16 Stadthäuser bauen. Dafür werden die bestehenden Häuser aus den 1950er Jahren abgerissen. 99 Mietparteien sind davon betroffen. Insgesamt werden 26 Gebäude mit 120 Wohnungen abgerissen. Einige davon stehen aber bereits leer – unabhängig von den Abriss- und Neubauplänen, erklärt Sandra Kesseboom, bei Gewobau für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Das Neubauprojekt soll in drei Abschnitten erfolgen. Die Arbeiten beginnen jeweils 2020, 2022 und 2024.

Um die Bedürfnisse der Mieter in Bezug auf die Neubauten zu erfahren und den Betroffenen zu helfen, eine neue Wohnung auf Dauer oder für die Übergangszeit bis zur Fertigstellung der Neubauten zu finden, werden derzeit Einzelgespräche im Mieter- und Stadtteil-Treffpunkt Lion-Treff geführt.

Die Gespräche begannen unmittelbar nach der Mieterversammlung Mitte Oktober. „32 Gespräche haben wir schon geführt, also etwa mit einem Drittel der Mietparteien“, erklärt Stefanie Baehr, Sozialarbeiterin von Gewobau. Sie führt die Gespräche zusammen mit ihrem ehrenamtlichen Kollegen Thomas Manderscheid, einem pensionierten Sozialarbeiter, der seit sechseinhalb Jahren den Lion-Treff in der Siedlung leitet.

„Die Gespräche sind sehr intensiv, dauern in der Regel über eine Stunde“, so Stefanie Baehr. „Derzeit sind wir vier Tage in der Woche hier anzutreffen“, sagt Manderscheid. Im Zuge des Neubaus sollen auch die Grünflächen der Siedlung mehr Aufenthaltsqualität erhalten, der alte Baumbestand soll soweit möglich erhalten bleiben.