Aus der WAZ vom 6. November 1987: Fast vier Stunden wurde im Hochschulkonvent heiß diskutiert. Dann stand fest: Prof. Dr. Fritz Steimle ist bei seiner Wiederwahl zum Rektor in beiden Wahlgängen durchgefallen. Von den 67 anwesenden Mitgliedern des Konvents stimmten 31 für Steimle, 26 gegen ihn und zehn enthielten sich der Stimme. Da der Konvent sich aus 70 Mitgliedern zusammensetzte, waren 36 Stimmen als einfache Mehrheit notwendig. Im zweiten Wahlgang reichte es mit 32 Stimmen wieder nicht. Steimles Amtszeit ging turnusmäßig bis Februar des kommenden Jahres.

Aus der WAZ vom 6. November 1987: Fast vier Stunden wurde im Hochschulkonvent heiß diskutiert. Dann stand fest: Prof. Dr. Fritz Steimle ist bei seiner Wiederwahl zum Rektor in beiden Wahlgängen durchgefallen. Von den 67 anwesenden Mitgliedern des Konvents stimmten 31 für Steimle, 26 gegen ihn und zehn enthielten sich der Stimme. Da der Konvent sich aus 70 Mitgliedern zusammensetzte, waren 36 Stimmen als einfache Mehrheit notwendig. Im zweiten Wahlgang reichte es mit 32 Stimmen wieder nicht. Steimles Amtszeit ging turnusmäßig bis Februar des kommenden Jahres.

Zu Beginn des Konvents beklagten Studenten der Wirtschaftswissenschaften die Raumnot bei Vorlesungen und Übungen. Rektor Steimle wie auch sein Prorektor Prof. Wolfgang Horn sagten, dass ihnen das Problem bekannt sei, verwiesen aber auf die fehlenden Haushaltsmittel. Andererseits sei durch die Nutzung der Aula in der ehemaligen PH eine Ausweichmöglichkeit geschaffen worden.

Am Ergebnis der Wahl änderte dieses Argument nichts. Der Senat wurde aufgefordert, einen bzw. zwei neue Kandidaten für das Amt des Rektors vorzuschlagen.