Essen/Dortmund. Weil eine 21-Jährige nicht auf den Annäherungsversuch eines 35-jährigen Mannes im Essener Hauptbahnhof einging, spuckte dieser ihr ins Gesicht.
Überhaupt nicht "gentlemanlike" zeigte sich ein 35-jähriger Mann am Essener Hauptbahnhof: Der Mann soll einer 21-Jährigen nach einem misslungenen Annäherungsversuch ins Gesicht gespuckt haben.
Gegen 00.40 Uhr hielt sich die 21-jährige Dortmunderin auf einer Bank im Essener Hauptbahnhof auf. Der 35-Jährige sprach die junge Frau an und versuchte mit dieser in Kontakt zu kommen. Weil er seine Distanz zu der Dortmunderin verringerte und diese nach eigenen Angaben von einem Diebstahlsversuch ausging, nahm sie ihre Handtasche an sich und verschloss diese.
Mann schreit Frau an und spuckt
Nach Zeugenaussagen soll der Mann die 21-Jährige daraufhin lautstark angeschrien, sie beleidigt und ihr ins Gesicht gespuckt haben. Mitarbeiter der Bahnsicherheit konnten kurz darauf die Situation beruhigen und die Bundespolizei informieren.
Weil der Mann über keine Ausweisdokumente verfügte, wurde er zur Wache gebracht, wo seine Fingerabdrücke überprüft wurden. Zum Sachverhalt wollte sich der 35-Jährige ohne Anwalt nicht äußern.
Die Bundespolizei leitete gegen den Mann, der bereits wegen Schwarzfahrens und Diebstahls polizeibekannt ist, ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein. (red)