Steele. . Pünktlich zum Herbstbeginn lädt der historische Handwerkermarkt an diesem Wochenende (30. September/1. Oktober) zum Bummeln in die Steeler City ein. Handwerk, Kunsthandwerk und mittelalterliches Marktleben gibt es am Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Geschäfte haben am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Pünktlich zum Herbstbeginn lädt der historische Handwerkermarkt an diesem Wochenende (30. September/1. Oktober) zum Bummeln in die Steeler City ein. Handwerk, Kunsthandwerk und mittelalterliches Marktleben gibt es am Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Geschäfte haben am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Das Marktgeschehen spielt sich wie gewohnt auf dem Kaiser-Otto-Platz ab. Der Initiativkreis City-Steele (ICS) unter der Leitung von Léon Finger hat mit der Firma Gaudium rund 45 Aussteller aus Deutschland und teils aus den Nachbarländern Frankreich und den Niederlanden als Aussteller gewinnen können. Zum Teil wird alte, fast vergessene Handwerkskunst gezeigt. So ist beispielsweise eine Korbflechterin aus den Ardennen vor Ort, die demonstriert, wie Körbe noch von Hand hergestellt werden. Das gilt auch für das Töpferhandwerk und den Gürtelmacher.

Fans von Fotos in Sepia kommen auch auf ihre Kosten: Im Fotostudio 1900 darf sich jeder experimentierfreudige Bürger ein historisches Kostüm aussuchen und darin ablichten lassen. Das fertige Bild kann direkt mitgenommen werden.

Schmiedekunst, Bogenbau und Belustigung durch Feuerschlucker, Gaukler und Wahrsager gibt es nebenan im Mittelalterlager. Einige Stände bieten Kurzweil und Beschäftigung für die Kleinen, so zum Beispiel beim Kinderschminken und Specksteinschnitzen sowie in der Kinderschmiede.

„Das traditionelle Handwerk steht bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt, der verkaufsoffene Sonntag ist für uns nur das Sahnehäubchen oben drauf“, sagt Léon Finger zur immer noch anhaltenden Diskussion um die Sonntagsöffnung. Ob die Händler ebenfalls zum Weihnachtsmarkt im Stadtteil ihre Läden öffnen dürfen, sei noch dahingestellt. „Wir möchten erst einmal abwarten, wie es mit den aktuellen Genehmigungen läuft.“