Essen/Mülheim. Wenn die A40 im Oktober gesperrt ist, bewacht Sicherheitspersonal rund um die Uhr die Auffahrten. Weshalb Straßen NRW zu der Maßnahme greift.
- Wachleute sollen verhindern, dass Autofahrer auf die gesperrte A40 fahren
- Damit reagiert Straßen.NRW auf schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit
- Tag und Nacht sind acht Posten im Einsatz
Mit unvernünftigten Autofahrern bekommen es Bauarbeiter immer wieder zu tun. Denn trotz Sperrung - ob bewusst oder aus Unachtsamkeit - rasen immer wieder Fahrer in Baustellen. Dem will Straßen NRW jetzt vorbeugen und sichert die Autobahnauffahrten während der A40-Sperrung im Oktober mit Wachleuten, damit keiner auf die gesperrte Autobahn fährt und Menschenleben gefährdet.
Gitterzäune werden an den Anschlussstellen stehen und die Auffahrt auf die gesperrte A40 verhindern. Zusätzlich regelt Sicherheitspersonal den Baustellenverkehr und soll laut Projektleiter Frank Theißing verhindern, dass Autos diese Sperren umkurven und trotzdem auf die Autobahn fahren. Früher sei das immer mal wieder vorgekommen.
Acht Posten an den Anschlussstellen lassen die ankommenden Lkw durch, die neues Material zur Erneuerung der Asphaltdeckschicht anliefern und schließen danach direkt wieder die Gitterzäune. Dadurch könne nichts schief laufen und kein Fahrzeug einem Lkw direkt folgen und Bauarbeiter in Gefahr bringen.
Sicherheitsposten waren auch bei der Sperrung der A52 im Einsatz
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Tag und Nacht steht das Personal dort und überwacht damit die Sperrung. "In der Vergangenheit haben wir mit dieser Maßnahme sehr gute Erfahrungen gemacht", betont Theißing. Laut des Straßen NRW-Projektleiters waren Sicherheitsposten bereits bei der Sperrung der A52 im Einsatz.
Umleitungen für die Autofahrer sind weitläufig ausgeschildert. Theißing empfiehlt Richtung Dortmund beim Kreuz Kaiserberg in Duisburg auf die A3 zu fahren und dann die A42 zu nutzen.