Essen. Essener AfD-Mann Keuter sieht ein “fulminantes Ergebnis“ seiner Partei. Außerdem kündigt er einen Untersuchungsausschuss gegen Angela Merkel an.
Angela Merkel soll sich laut Stefan Keuter wegen Rechtsbrüchen bei der Massenmigration äußern
Offenbar gab es in der Uni-Mensa Ärger bei der Auszählung der Briefwahlstimmen
AfD stand laut Keute kurz davor, die Polizei wegen der Problemen einzuschalten
Der Essener AfD-Politiker Stefan Keuter sieht nach den ersten Prognosen zur Bundestagswahl ein "fulminantes Ergebnis" seiner Partei. Außerdem kündigt er an: "Die Bürger erwarten, dass die AfD liefert, und sie wird liefern. Als eine der ersten Maßnahmen wird es einen Untersuchungsausschuss zu Angela Merkel geben, der sich der Rechtsbrüche bei der Massenmigration widmet."
Am Rande der Wahl wurde bekannt, dass es offenbar Ärger bei der Auszählung der Briefwahlstimmen in der Uni-Mensa gab: Die AfD-Sympathisanten wollten Kontrolle walten lassen und störten dabei offenbar die Auszählung. Keuter deutete an, dass die AfD erwog, die Polizei einzuschalten, weil man Manipulation fürchte.
Barbara Erbslöh, Leiterin des Wahlamtes, bestätigt, dass eine Mitarbeiterin angefragt habe, was die AfDler bei der Kontrolle dürfen und was nicht. Es sei in der Mensa so eng, dass man den AfDlern untersagt habe, zwischen den Tischen zu stehen, denn sie dürften nicht die Auszählung behindern. Zur Zeit ist Rüdiger Lohse vom Wahlamt vor Ort, um nach dem Rechten zu sehen.“