Über 150 Jahre lang war das Revier vom Bergbau geprägt. Wenn im Dezember 2018 die letzten beiden Zechen geschlossen werden, dann geht nicht nur ein großes Kapitel deutscher Industriegeschichte zu Ende. Werner Kubny hat diesen Prozess über Jahre begleitet und in seinem Dokumentarfilm „Der lange Abschied von der Kohle“ festgehalten. Am Mittwoch, 27. September, 20.15 Uhr, wird er den Film im Eulenspiegel, Steeler Straße, vorstellen. Am Sonntag, 1. Oktober, 12 Uhr, ist er im Astra Theater zu Gast.
Über 150 Jahre lang war das Revier vom Bergbau geprägt. Wenn im Dezember 2018 die letzten beiden Zechen geschlossen werden, dann geht nicht nur ein großes Kapitel deutscher Industriegeschichte zu Ende. Werner Kubny hat diesen Prozess über Jahre begleitet und in seinem Dokumentarfilm „Der lange Abschied von der Kohle“ festgehalten. Am Mittwoch, 27. September, 20.15 Uhr, wird er den Film im Eulenspiegel, Steeler Straße, vorstellen. Am Sonntag, 1. Oktober, 12 Uhr, ist er im Astra Theater zu Gast.
Der Film schlägt den Bogen von den 1950er Jahren, als die Kohleförderung ihren Höhepunkt erreichte, bis zum bevorstehenden Aus. Er erinnert an die Zeit, als der Bergbau der Motor des bundesdeutschen Wirtschaftswunders war, an den Beginn der Zechenschließungen, die Kämpfe der Bergleute um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und die Gründung der RAG. Er begleitet Bergleute an ihre Arbeitsplätze und lässt die besondere Kameradschaft spürbar werden. Er geht aber auch an Orte, wo die Zukunft nach dem Bergbau schon begonnen hat. Tickets 9 €.