Bei Sondierungsbohrungen auf der Baustelle der Kampmannbrücke in Kupferdreh hat ein Bagger am Dienstagmorgen eine Gasleitung beschädigt. Polizei und Feuerwehr sperrten gegen 11 Uhr die Poststraße, ließen die Baustelle vorsichtshalber räumen und Supermärkte wie Wohnhäuser evakuieren. Der Alarm hatte auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr bei der S-Bahn-Linie S9. Es mussten Busse fahren.
Bei Sondierungsbohrungen auf der Baustelle der Kampmannbrücke in Kupferdreh hat ein Bagger am Dienstagmorgen eine Gasleitung beschädigt. Polizei und Feuerwehr sperrten gegen 11 Uhr die Poststraße, ließen die Baustelle vorsichtshalber räumen und Supermärkte wie Wohnhäuser evakuieren. Der Alarm hatte auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr bei der S-Bahn-Linie S9. Es mussten Busse fahren.
Wie Feuerwehrsprecher Mike Filzen berichtete, strömte das Gas mit einem wahrnehmbaren Zischen aus der Mitteldruckleitung mit zehn Zentimetern Durchmesser in die Kanalisation. Durch das Schließen mehrerer Schieber und einer provisorischen Reparatur des Schadens reduzierte sich der anstehende Druck an der Austrittsstelle, bis schließlich kein Gas mehr austrat.
Dies war möglich, da die Leitung mit Abriss der Kampmannbrücke bereits einseitig verschlossen war. Die Reparatur war entsprechend aufwändiger. Es dauerte bis zum frühen Abend, bis die wenigen betroffenen Haushalte wieder am Netz waren. Bereits gegen 15 Uhr rollte die S-Bahn wieder, alle Straßensperrungen wurden aufgehoben. Die Feuerwehr war mit insgesamt 75 Kräften bis zum Nachmittag im Einsatz, so Filzen.