Die Millionen vom Bund für den Ausbau des Breitbandnetzes in Essen sind da. Bürgermeister Rudolf Jelinek und Uwe Breder, Breitbandkoordinator der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, nahmen gestern den Förderbescheid im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin entgegen. Essen erhält von Bund und Land rund 18 Millionen Euro. Damit können jetzt die Arbeiten beginnen.
Die Millionen vom Bund für den Ausbau des Breitbandnetzes in Essen sind da. Bürgermeister Rudolf Jelinek und Uwe Breder, Breitbandkoordinator der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, nahmen gestern den Förderbescheid im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin entgegen. Essen erhält von Bund und Land rund 18 Millionen Euro. Damit können jetzt die Arbeiten beginnen.
Als nächstes soll Ende August das Ausschreibungsverfahren für die Telekommunikationsunternehmen beginnen, teilte die Stadtverwaltung mit. Von dem Fördergeld sollen die Gebiete profitieren, deren Erschließung für private Unternehmen unwirtschaftlich wären. Im Oktober sollen dann die Baumaßnahmen für die Verlegung von über 1300 Kilometer Glasfaserkabel im Stadtgebiet starten. Geplant sei, dass auf diesem Wege über 1300 Unternehmen und über 10 000 Haushalte in Essen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet erhalten. Dabei sollen Datenübertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s für Privathaushalte und bis zu 1000 Mbit/s für Unternehmen ermöglicht werden.
Geografische Schwerpunkte gibt es dabei nicht. Die „weißen“ Flecken für schnelles Internet seien über das gesamte Stadtgebiet verteilt, hieß es unlängst.