Altenessen. . Die Grüne Hauptstadt Europas Essen 2017 hat einen Publikumsliebling zurück nach Essen geholt: Zwischen Schurenbachhalde und Nordsternpark hat die Zickzack-Brücke „Warten auf den Fluss“ des niederländischen Künstlerkollektivs Observatorium Quartier bezogen. Das Kunstwerk, das zum Kulturhauptstadtjahr 2010 zum ersten Mal im Rahmen der ersten Emscherkunst-Ausstellung in Essen gezeigt wurde und auf Tournee durch den Emscherpark war, ist auf Initiative der Emschergenossenschaft und der Grünen Hauptstadt Europas bis zum Sonntag, 3. September, auf die Emscherinsel zurückgekehrt.

Die Grüne Hauptstadt Europas Essen 2017 hat einen Publikumsliebling zurück nach Essen geholt: Zwischen Schurenbachhalde und Nordsternpark hat die Zickzack-Brücke „Warten auf den Fluss“ des niederländischen Künstlerkollektivs Observatorium Quartier bezogen. Das Kunstwerk, das zum Kulturhauptstadtjahr 2010 zum ersten Mal im Rahmen der ersten Emscherkunst-Ausstellung in Essen gezeigt wurde und auf Tournee durch den Emscherpark war, ist auf Initiative der Emschergenossenschaft und der Grünen Hauptstadt Europas bis zum Sonntag, 3. September, auf die Emscherinsel zurückgekehrt.

Um die Zukunft der Emscher geht es am Samstag, 12. August, um 15 Uhr in der öffentlichen Diskussionsrunde „Wunsch und Wirklichkeit am Fluss, an der Emscher und woanders?“. Christiane Bürklein (Bloggerin), Mechthild Semrau (Emschergenossenschaft) und André Dekker (Bildender Künstler, Observatorium) beantworten Fragen, die mit dem Umbau einhergehen. Welche Wünsche und Vorstellungen erreichen die Planer? Gerne können auch eigene Vorschläge als Grundlage zur Diskussion per E-Mail an info@wartenaufdenfluss.de geschickt oder direkt an der Wunschkiste des Kunstwerkes „Warten auf den Fluss“ abgegeben werden.

Kreativität ist gefragt in den Kursen, die Künstlerin Marja Zomer jeden Samstag gegen eine Spende auf der Zickzackbrücke anbietet: Jeweils ab 11 Uhr zeigt die zeitgenössische Künstlerin in Gesprächen und praktischen Beispielen ihre Herangehensweise an die Thematik „Industrienatur und Emscherumbau“ und lädt zu Spaziergängen ein.

Am Sonntag, 27. August, 17 Uhr, stellt Lyrikerin Barbara Köhler ihr Buch „42 Ansichten zu Warten auf den Fluss“ vor. Sie verbrachte mehrere Tage auf der Brückenskulptur und dokumentierte ihre Erfahrungen und Betrachtungen.