Trotz Niedrigzinsumfeld und interner Probleme im Konzern: Die Deutsche Bank ist in Essen mit dem jüngsten Geschäftsverlauf zufrieden. Das Geschäftsvolumen betrug per 30. April 2017 in der Region rund sechs Milliarden Euro und stieg damit um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (30. April 2016: 5,8 Milliarden Euro). Diese Zahlen legte das Geldinstitut am Dienstag vor. Die Deutsche Bank betreute Ende 2016 in Essen und der Region 127 000 Kunden.
Trotz Niedrigzinsumfeld und interner Probleme im Konzern: Die Deutsche Bank ist in Essen mit dem jüngsten Geschäftsverlauf zufrieden. Das Geschäftsvolumen betrug per 30. April 2017 in der Region rund sechs Milliarden Euro und stieg damit um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (30. April 2016: 5,8 Milliarden Euro). Diese Zahlen legte das Geldinstitut am Dienstag vor. Die Deutsche Bank betreute Ende 2016 in Essen und der Region 127 000 Kunden.
„Die Niedrigzinsen bedrohen die finanzielle Planung vieler Menschen. Wir haben deshalb unser Beratungsangebot ausgebaut und sprechen mit den Kunden über sichere Häfen für ihr Geld“, sagte Stefanie Heberling, Sprecherin der Geschäftsleitung Deutsche Bank Essen und Leiterin Privatkunden in der Region Ruhrgebiet Mitte. Das bestimmende Thema in den vergangenen Monaten seien die niedrigen Zinsen gewesen. Viele Sparer und Anleger, aber auch Geschäfts- und Firmenkunden hätten Geld in Aktien, Fonds und Immobilien investiert. Das Depotvolumen steigerte sich von 1,9 Milliarden Euro auf 2 Milliarden Euro. Das Volumen der Spareinlagen in Essen und Umgebung nahm sogar um neun Prozent auf rund 2 Milliarden Euro zu. Das Kreditgeschäft blieb mit rund 2,1 Milliarden Euro zum Vorjahr stabil.