Essen-Kray. . Drei Konzerte, zahlreiche Kinder, Folkwang-Musiker und andere Profis: Die musikalische Premiere in der Zeche Bonifacius wird ein Paukenschlag

Drei Konzerte an einem Tag: Die Premiere der Zeche Bonifacius als neuer Konzertort beginnt mit einem Paukenschlag. Unter der Regie des Übehauses Kray präsentieren drei Schulen aus dem Stadtteil sowie das Quartett „Uwaga“ Musik und Theater am heutigen Samstag, 1. Juli, im Maschinenhaus Bonifacius, Rott­hauser Straße 46A.

Joachim-Schulkinder eröffnen den Reigen

Den ersten Auftritt gestalten um 15 Uhr die Kinder der Joachimschule mit Unterstützung des Folkwang Kammerorchesters. Die Mädchen und Jungen zeigen ein Programm ihrer Instrumentalgruppen aus dem Bereich des Schulunterrichtes. Auch das Theaterprojekt wird die Bühne entern. Mit dabei sind alle Kinder der drei ersten Klassen, die das Konzert mit sehr speziellen Liedern bereichern.

Christopherus- und Leitherschule ab 17 Uhr

Um 17 Uhr haben drei Ensembles der zweiten und dritten Klassen der Christopherusschule und der Leitherschule II mit fast 40 Kindern ihren musikalischen Auftritt. Außerdem werden die 80 Erstklässler der beiden Schulen singen, unterstützt ebenfalls vom Folkwang Kammerorchester. „Es gehört zu unserem Konzept, die Profimusiker mit den Kindern zusammen zu bringen. Die Musikerinnen haben vorher zusammen mit den Kindern der Schulen gearbeitet. Für die Kinder ist es immer eine interessante Herausforderung, wenn sie zusammen mit den Profis Musik machen. Da lernen sie zusätzlich in erheblichem Maße“, verrät Matthias Rietschel vom Übehaus Kray. Ergänzt werden die musikalischen Darbietungen von einer Pantomime-Gruppe der beiden Schulen.

Um 20 Uhr gehört die Bühne der Formation „Uwaga“, ein Ensemble, das Balkangroove mit Klassik verbindet. Die Besetzung besteht aus einem ein klassischen Violinisten, einem Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, einem Akkordeonisten mit Balkan-Sound im Blut und einem Bassisten. Der Erlös des Konzertes ist für die Arbeit des Übehauses Kray bestimmt.