Essen. . Gerade mal ein halbes Prozent der Abstimmungsberechtigten machen in Essen beim Volksbegehren „G9 jetzt!“ mit. Turbo-Abi mittlerweile gestoppt.
- 2125 Essener haben sich bis Anfang Juni in die öffentliche Liste eingetragen
- 420.000 Essener waren bei dem Volksbegehren zur Unterschrift berechtigt
- Die öffentlichen Listen lagen an drei Stellen über vier Monate lang aus
Gerade mal ein halbes Prozent der Abstimmungsberechtigten hat sich in Essen für die Rückkehr der Gymnasien zur längeren Schulzeit ausgesprochen. 2125 Essener Bürger unterschrieben bis Anfang Juni in öffentlichen Listen für das Volksbegehren „G9 jetzt“. Das teilte in dieser Woche der Landeswahlleiter mit.
420.000 Essener waren stimmberechtigt
Das Volksbegehren setzt sich für eine landesweite Rückkehr der Gymnasien zur längeren Schulzeit ein und hatte etwas länger als vier Monate Listen öffentlich ausliegen. In Essen konnte man an drei Stellen seine Unterschrift abgeben. Zur Unterschrift berechtigt waren knapp 420 000 Bürger.
Landesweit beteiligten sich 142 388 Bürger mit ihrer Unterschrift während der Listenauslegung. Das Volksbegehren teilte mit, bereits insgesamt 500 000 Signaturen gesammelt zu haben und macht weiter. Benötigt werden etwas mehr als eine Millionen Unterschriften. In der Zwischenzeit hat die künftige NRW-Regierung jedoch neue Fakten geschaffen: Angekündigt worden ist eine flächendeckende Rückkehr der Gymnasien zu „G9“ ab 2019.