Aus der WAZ vom 10. Juni 1967: . In Essen laufen die Vorbereitungen für das 7. Heimkehrer-Treffen auf Hochtouren: 100 000 Teilnehmer werden vom 15. bis 18. Juni in der Stadt erwartet. Neben den Kriegsheimkehrern sind es auch Angehörige von Vermissten und Kriegsgefangenen, die sich unter dem Motto „Baut Brücken zueinander“ treffen wollen. Neben den Teilnehmern hat sich an diesem 10. Juni auch schon die Heimkehrerglocke in Bewegung gesetzt: Sie wird mit einem Autokonvoi aus dem Grenzdurchgangslager Friedland nach Essen gebracht.
In Essen laufen die Vorbereitungen für das 7. Heimkehrer-Treffen auf Hochtouren: 100 000 Teilnehmer werden vom 15. bis 18. Juni in der Stadt erwartet. Neben den Kriegsheimkehrern sind es auch Angehörige von Vermissten und Kriegsgefangenen, die sich unter dem Motto „Baut Brücken zueinander“ treffen wollen. Neben den Teilnehmern hat sich an diesem 10. Juni auch schon die Heimkehrerglocke in Bewegung gesetzt: Sie wird mit einem Autokonvoi aus dem Grenzdurchgangslager Friedland nach Essen gebracht.
Das Deutschland-Treffen soll in den Ausstellungshallen und auf dem Gruga-Gelände stattfinden. In den Hallen gibt es 4000 Schlafgelegenheiten auf Luft- und Schaumstoffmatratzen. Die Essener Hotels, die längst ausgebucht sind, haben den Teilnehmern Sondertarife eingeräumt. Tausende Besucher kommen bei den 15 000 Verbandsmitgliedern im Ruhrgebiet unter. Für die Verpflegung sorgt die Bundeswehr mit 40 Feldküchen.