Der Anstieg bei den Landungen in den späten Abendstunden am Flughafen Düsseldorf und die neuen Spitzenwerte stoßen auf die Kritik von SPD und Linken im Stadtrat: „Die Belastung unserer Bürger durch den zunehmenden Fluglärm in den späten Abendstunden ist nicht hinnehmbar. Das Problem verschärft sich seit Jahren zusehends“, sagte SPD-Fraktionschef Rainer Marschan. „Wir erwarten, dass der Flughafen Düsseldorf endlich wirksame Maßnahmen ergreift, die zu einer Einhaltung der geltenden Flugzeiten und einer Minderung der Lärmemissionen führen.“ Vor diesem Hintergrund sieht die SPD-Fraktion ihre ablehnende Haltung gegenüber der vom Flughafen Düsseldorf begehrten Kapazitätserweiterung bestätigt: „Die Folge wäre eine weitere Zunahme des Fluglärms über unserem Stadtgebiet. Das wollen wir nicht“, macht Rainer Marschan deutlich.

Der Anstieg bei den Landungen in den späten Abendstunden am Flughafen Düsseldorf und die neuen Spitzenwerte stoßen auf die Kritik von SPD und Linken im Stadtrat: „Die Belastung unserer Bürger durch den zunehmenden Fluglärm in den späten Abendstunden ist nicht hinnehmbar. Das Problem verschärft sich seit Jahren zusehends“, sagte SPD-Fraktionschef Rainer Marschan. „Wir erwarten, dass der Flughafen Düsseldorf endlich wirksame Maßnahmen ergreift, die zu einer Einhaltung der geltenden Flugzeiten und einer Minderung der Lärmemissionen führen.“ Vor diesem Hintergrund sieht die SPD-Fraktion ihre ablehnende Haltung gegenüber der vom Flughafen Düsseldorf begehrten Kapazitätserweiterung bestätigt: „Die Folge wäre eine weitere Zunahme des Fluglärms über unserem Stadtgebiet. Das wollen wir nicht“, macht Rainer Marschan deutlich.

Die Linken-Ratsfraktion sieht die Essener Landtagsabgeordneten in der Pflicht, „sich verstärkt für eine Reduzierung des Fluglärms einzusetzen“. Die geplante Kapazitätserweiterung des Düsseldorfer Flughafens von stündlich 45 auf 60 Flugbewegungen würde die Situation weiter verschärfen. „Dies darf von der neuen Landesregierung nicht genehmigt werden“, so Wolfgang Freye, für die Linke im Planungsausschuss. „Das Land sollte endlich schärfer gegen die Verstöße gegen die Nachruhezeiten vorgehen, auf ihrer Durchsetzung bestehen und höhere Strafgebühren verlangen.“ Aktuell bezahlten die Gesellschaften die Strafen aus der Portokasse.