Aus der Lokalzeitung vom 8. Juni 1977: . Eine Woche nach einem der schlimmsten Morde der Essener Kriminalgeschichte wird der mutmaßliche Täter gefasst. Adriano S. wird in Sardinien, seiner Heimat, nach mehreren Tagen auf der Flucht festgenommen. Ob S. nach Deutschland ausgeliefert wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar. S. hatte Anfang Juni in Kray seine Ehefrau und seine beiden Stiefkinder, zehn und zwölf Jahre alt, mit einem Hammer erschlagen. Sein Motiv soll Eifersucht gewesen sein. Der 34-jährige Eisverkäufer hatte mit seiner Tat, über die auch die italienischen Zeitungen in aller Ausführlichkeit berichteten, für großes Entsetzen gesorgt. „Hier war ein Metzger am Werk“, hatten Polizisten schockiert berichtet, die vom Tatort zurückkamen.

Eine Woche nach einem der schlimmsten Morde der Essener Kriminalgeschichte wird der mutmaßliche Täter gefasst. Adriano S. wird in Sardinien, seiner Heimat, nach mehreren Tagen auf der Flucht festgenommen. Ob S. nach Deutschland ausgeliefert wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar. S. hatte Anfang Juni in Kray seine Ehefrau und seine beiden Stiefkinder, zehn und zwölf Jahre alt, mit einem Hammer erschlagen. Sein Motiv soll Eifersucht gewesen sein. Der 34-jährige Eisverkäufer hatte mit seiner Tat, über die auch die italienischen Zeitungen in aller Ausführlichkeit berichteten, für großes Entsetzen gesorgt. „Hier war ein Metzger am Werk“, hatten Polizisten schockiert berichtet, die vom Tatort zurückkamen.

Nachdem er das Blutbad angerichtet hatte, war Adriano S. nach Mailand geflogen. Das konnten die Ermittlungen schnell belegen. S. war mit dem Auto zum Düsseldorfer Flughafen gefahren; seinen Pkw konnten die Beamten dort sicherstellen. Auch der Kontakt zu Interpol wurde geknüpft; S. wurde schließlich in seinem Heimatort Bolotana festgenommen.