In Essen gibt es eine Masern-Tote: Eine 37 Jahre alte Frau aus Katernberg ist am Samstag gestorben. Die Mutter von drei Kindern war nach ihrer Erkrankung ins Uniklinikum verlegt worden, konnte dort aber nicht mehr gerettet werden. In Essen waren bis Montag 31 Masernfälle bekannt geworden. Laut Erfahrung des Gesundheitsamts ist die Dunkelziffer aber höher. Die Krankheit ist extrem ansteckend.
In Essen gibt es eine Masern-Tote: Eine 37 Jahre alte Frau aus Katernberg ist am Samstag gestorben. Die Mutter von drei Kindern war nach ihrer Erkrankung ins Uniklinikum verlegt worden, konnte dort aber nicht mehr gerettet werden. In Essen waren bis Montag 31 Masernfälle bekannt geworden. Laut Erfahrung des Gesundheitsamts ist die Dunkelziffer aber höher. Die Krankheit ist extrem ansteckend.
„Masern sind keine harmlose Kindererkrankung, sondern können bei Kindern zu Hirnhautentzündungen und bei Erwachsenen zu Lungenentzündungen führen. Vor allem im Erwachsenenalter kann es zu Komplikationen kommen. Deshalb ist Impfschutz besonders wichtig“, betont Gesundheitsdezernent Peter Renzel. Das Gesundheitsamt empfiehlt allen Bürgern nachdrücklich, ihren Impfschutz zu überprüfen und diesen bei Bedarf aufzufrischen. Kinder sollten immer zwei Impfungen erhalten, Erwachsene eine. Bei Unklarheit sollte unbedingt nachgeimpft werden. „Eine zusätzliche Impfung richtet keinen Schaden an“, sagte am Montag eine Ärztin.