Es gibt gute Nachrichten vom kleinen Maksym aus der Ukraine: Der krebskranke Junge war im Jahr 2015 am Essener Uniklinikum behandelt worden. Viele Leser hatten damals mit Spenden geholfen, die kostspielige Behandlung zu bezahlen. Und sie hatten mit dem Sechsjährigen gebangt, der durch ein Retinoblastom bereits sein Augenlicht verloren hatte und nun um sein Leben kämpfte.
Es gibt gute Nachrichten vom kleinen Maksym aus der Ukraine: Der krebskranke Junge war im Jahr 2015 am Essener Uniklinikum behandelt worden. Viele Leser hatten damals mit Spenden geholfen, die kostspielige Behandlung zu bezahlen. Und sie hatten mit dem Sechsjährigen gebangt, der durch ein Retinoblastom bereits sein Augenlicht verloren hatte und nun um sein Leben kämpfte.
„Maksym war im März zu einer Kontrolluntersuchung in Essen, und die Resultate waren gut“, erzählt Lara Krieger, Sprecherin der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Der Verein hatte Maksym und seine Mutter Olena Vats 2015 in seinem Elternhaus unweit der Uniklinik aufgenommen und den Spendenaufruf organisiert. Maksym ist heute acht Jahre alt und ein aufgewecktes Kind, das sogar Radfahren gelernt hat.
Da es im ukrainischen Heimatort der Familie kaum Angebote für blinde Kinder gibt, unternimmt seine Mutter alles, um Förderung für Maksym zu organisieren. Mit erstaunlichem Erfolg, wie Peter Hennig, Vorsitzender der Elterninitiative, sagt: „Wer nicht weiß, dass Maksym blind ist, merkt es ihm nicht an.“