Der Essener Krankenhaus-Markt gerät in Bewegung, zwei Klinik-Träger wollen enger zusammenarbeiten – und vielleicht sogar fusionieren: Die Contilia-Gruppe, zu der unter anderem das Elisabeth-Krankenhaus gehört, und das Katholische Klinikum mit drei Kliniken im Norden der Stadt haben gestern ihre Mitarbeiter informiert, dass sie „auf verschiedenen Ebenen wichtige Gespräche führen und Ideen des Miteinanders entwickeln“. Das Ziel: „Dieser Weg eröffnet beiden Unternehmen großartige Perspektiven.“ Die Kooperationsgespräche erleichtert, dass sich die Verbünde in katholischer Trägerschaft befinden.
Der Essener Krankenhaus-Markt gerät in Bewegung, zwei Klinik-Träger wollen enger zusammenarbeiten – und vielleicht sogar fusionieren: Die Contilia-Gruppe, zu der unter anderem das Elisabeth-Krankenhaus gehört, und das Katholische Klinikum mit drei Kliniken im Norden der Stadt haben gestern ihre Mitarbeiter informiert, dass sie „auf verschiedenen Ebenen wichtige Gespräche führen und Ideen des Miteinanders entwickeln“. Das Ziel: „Dieser Weg eröffnet beiden Unternehmen großartige Perspektiven.“ Die Kooperationsgespräche erleichtert, dass sich die Verbünde in katholischer Trägerschaft befinden.
Zum Katholischen Klinikum gehören das St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg, das Philippusstift in Borbeck und das Marienhospital in Altenessen. Der Verbund, der 2000 Mitarbeiter hat, muss immer wieder darum kämpfen, in der Jahresbilanz keine Verluste zu machen. Außerdem gibt es nach Informationen unserer Zeitung die Überlegung, statt ständig in drei Kliniken zu investieren, auf einen großen Neubau im Essener Norden zu setzen. Die Contilia-Gruppe, der mögliche Seniorpartner, beschäftigt allein in Essen 4000 Mitarbeiter und betreibt neben sechs Krankenhäusern Senioreneinrichtungen und Pflegedienste.