Die SPD ruft zur Teilnahme zur traditionellen Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am 1. Mai auf.
Die SPD ruft zur Teilnahme zur traditionellen Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am 1. Mai auf.
Im Mittelpunkt steht die Forderung nach der Abschaffung grundlos befristeter Arbeitsverträge, nach gebührenfreier Bildung. „Wir wollen Perspektiven für die Menschen schaffen, damit sie ihre Zukunft planen können – von der ersten eigenen Wohnung, übers Kinderkriegen bis zur Rente. Das geht nur mit guter Arbeit: unbefristet, mit Tarif und sozial abgesichert – das wollen wir wieder zum Normalfall machen“, heißt es im Mai-Aufruf der Essener Sozialdemokratie.
Eingefordert wird zudem ein Recht auf Qualifizierung, damit auch Ältere beruflich wieder Fuß fassen könnten, sowie eine starke Tarifbindung in Betrieben. Wo Tarifverträge gelten, seien die Bedingungen besser und die Löhne höher, ist die SPD überzeugt.
Die diesjährigen Feierlichkeiten beginnen um 10.30 Uhr mit einem Demonstrationszug vom Girardet-haus in Rüttenscheid zum Burgplatz. Dort eröffnet Essens DGB-Vorsitzender Dieter Hillebrand um 11 Uhr die diesjährige Mai-Kundgebung. Festredner ist diesmal Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie. Oberbürgermeister Thomas Kufen spricht ein Grußwort.
Die SPD präsentiert im Rahmen ihrer Aktivitäten zum Jubiläum „150 Jahre SPD Essen“ eine Ausstellung zur Geschichte der Wahlplakate.