Stoppenberg. . Die Bullmannaue auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Stoppenberg werde als Rennstrecke missbraucht. „Hier wird richtig Gas gegeben“, schilderte CDU-Bezirksvertreter Klaus-Peter Scholz jetzt in der Bezirksvertretung VI. Dabei sprach er besonders den Abschnitt von der Gelsenkirchener Straße bis zur Rechtskurve, etwa in Höhe des „Pact“, an. Wegen der Baustelle mit der dazugehörenden Umleitung werde diese Strecke als Abkürzung genutzt. Dass man auf der Bullmannaue bis zu 70 oder 80 Stundenkilometer auf den Tacho bekommen könne, habe er selbst getestet, und zwar morgens vor dem Berufsverkehr vor 7 Uhr.
Die Bullmannaue auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Stoppenberg werde als Rennstrecke missbraucht. „Hier wird richtig Gas gegeben“, schilderte CDU-Bezirksvertreter Klaus-Peter Scholz jetzt in der Bezirksvertretung VI. Dabei sprach er besonders den Abschnitt von der Gelsenkirchener Straße bis zur Rechtskurve, etwa in Höhe des „Pact“, an. Wegen der Baustelle mit der dazugehörenden Umleitung werde diese Strecke als Abkürzung genutzt. Dass man auf der Bullmannaue bis zu 70 oder 80 Stundenkilometer auf den Tacho bekommen könne, habe er selbst getestet, und zwar morgens vor dem Berufsverkehr vor 7 Uhr.
Unter den Bezirksvertretern war es besonders der fraktionslose Bezirksvertreter Thomas Schäfer, der Scholz’ Beobachtungen bestätigte: „Die 30er-Zone hat nur optischen Wert.“ Schäfer berichtete von einer Elterninitiative aus der Bullmann-aue, die sich schon vor Jahren für eine Reduzierung des Tempos eingesetzt habe. Es sei auch mit der Polizeiwache gesprochen worden. Doch diese habe die Messung nicht durchgeführt, weil die Strecke zu kurz sei. „In der Konsequenz ist nichts passiert“, resümierte Thomas Schäfer.
Da auch Klaus-Peter Scholz keine Lösung für das von ihm angeprangerte Fehlverhalten hat, könne nur an die Einsicht der Autofahrer appelliert werden, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.